Sonst dürfte sie als Partei nicht in den Bundestag - denn dort gilt nur die Stimmenanzahl des gesamten Bundesgebietes. Würde die CSU mit dieser Berechnung unter die 5%-Hürde rutschen, wäre sie auch aus dem Bundestag raus.Das ist ja bekloppt: Den Wahlerfolg einer Regionalpartei auf ein Gebiet zu berechnen, in dem sie gar nicht antritt.
Das mag ja sein. Aber die Berechnung zum Zwecke des Vergleiches des politischen Erfolges von Parteien anzustellen, wobei die zu vergleichenden Parteien bundesweit antreten, ist bekloppt. Der politische Erfolg der CSU lässt sich nur auf der Grundlage des bayerischen Wahlerfolges beurteilen. Warum? Weil sich die CSU nur den bayerischen Wählern zur Wahl anbietet.
Deine Argumentation ist hirnlos, weil einfältig.
Nein, weil eine Abwahl als bloße Negativ-Stimme nicht möglich ist, und Abwahl ja Wahl von Ignoranten und Schaumschlägern bedeutet.
Wenn der CSU ein relativ hoher Wahlerfolg in ihrem Bundesland ausreicht, magst du recht haben. Wenn der aber zu niedrig ist, interessierte sich bundesweit niemand mehr für deren Belange, weil sie im Bundestag nicht mehr vertreten wären. Die AfD soll denen mal das Leben schön schwer machen.
Die CSU muss bloß die Mehrheit in Bayern bewahren, dann ist sie automatisch auch im Bundestag. Eine CSU, die im Bundestag vertreten ist, aber dabei nicht die Mehrheit in Bayern hat, die hat versagt. Warum? Weil sie für Bayern antritt. Für die CSU ist ein Interesse für ihre Belange außerhalb Bayerns irrelevant, weil sie nur in Bayern wählbar ist.Wenn der CSU ein relativ hoher Wahlerfolg in ihrem Bundesland ausreicht, magst du recht haben. Wenn der aber zu niedrig ist, interessierte sich bundesweit niemand mehr für deren Belange, weil sie im Bundestag nicht mehr vertreten wären. Die AfD soll denen mal das Leben schön schwer machen.
Das wäre sie wohl, aber nicht wegen der bloßen Mehrheit, sondern wenn sie mindestens 3 Direktmandate erringt. Ansonsten müsste auch die CSU auf die gesamte BRD gerechnet die 5%-Hürde überspringen - dann würde die bloße Mehrheit eben nicht reichen.
Ich verstehe diese CSU schon - die will auch gleichzeitig die NPD und seit Kurzem auch die AfD sein. Aber wie du schon sagst, es gibt in Bayern sehr viele Nichtbayern - die keinen Bezug zu den Bayernrechtsauslegern (CSU) haben. Die könnten denen das Leben schwerer machen.
Wenn das so ist, dann ist ja Bayern doppelt gebeutelt.
Die haben also echte Türken - und dazu noch türkengleiche deutsche Nichtbayern. Doppel-Elend!
Das ist wohl wahr.
Das Los der Bayern ist kein leichtes. Unnötig erschwert wird es durch die Verweigerung des Souveränitätanspruches durch die Deutschland-hörige CSU.Die haben also echte Türken - und dazu noch türkengleiche deutsche Nichtbayern. Doppel-Elend!
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Seehofers Flüchtlingsplan | Kurz & Knapp! | 34 |
