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Vor was hat der Souverän unserer Demokratie Angst?
Die meisten Menschen, die in demokratisch konzipierten Systemen leben, oder solchen, die demokratische Verhältnisse versprechen, sind davon überzeugt, dass das, was sie Tag für Tag, Nacht für Nacht tun gemeinsam mit anderen, nur wenig Einfluss hat auf die Gestaltung der jeweiligen Gesellschaft. Beispielsweise können die wenigsten was dafür, dass sich die Vermögensschere spreizt, dass Sozialsysteme ausgebeutet werden und dass Zuwanderer sich einnisten, die in den Gesellschaften, in denen sie lebten, zu wenig Einfluss haben auf ihre Gesellschaft und mit anderen nicht mehr zurecht kommen.
Warum ist das so? Hat das viel damit zu tun, dass Einzelne nie schuld sind, wenn was schief gelaufen ist? Hat das mit einem allgemeinen Ohnmachtsgefühl zu tun, weil den meisten noch Jahrtausende Herrschaftsdenken und Unterwürfigkeit in den Knochen stecken? Wir begreifen ja von klein auf sehr schnell, dass es ratsam ist, sich nicht gegen Stärkere aufzulehnen ...
Wenn das so ist, stellt sich die Frage, warum wir ein ziemlich teures, frustrierendes Rechtssystem unterhalten. Das ermöglich ja prinzipiell, dass Schwächere sich gegen Stärkere wehren, wenn die sich ungerecht oder gar rechtswidrig verhalten. Offensichtlich können Juristen nicht annähernd leisten, was ein ingesamt funktionierendes, harmonisches Miteinander und Nebeneinander ermöglicht. Aus welchen Gründen auch immer. Weil sich daran nichts ändern lässt, wäre doch besser, wir würden das Faustrecht wieder einführen. Dann könnte der Einzelne schneller erkennen, wer das Sagen hat. Und man könnte ggf. Gruppen (Freunde, Verwandte ...) mobilisieren, die Leuten abgewöhnen, andere über den Tisch zu ziehen.
Klar, ein bisschen Chaos gäbe das schon. Aber das Chaos, das uns bevor steht, wenn wir nicht sehr schnell für wirklich demokratische Verhältnisse sorgen, ist weitaus schlimmer und folgenreicher. Mächtige zu kritisieren und es besser zu wissen als sie, hat noch nie was bewegt in die richtige Richtung. Immerhin war in den letzten 25 Jahren nur noch dauerhaftes Abwärts festzustellen. Abgesehen von kleinen Verschnaufpausen. Alles deutet auf einen fulminanten Zusammenbruch unseres Gesellschaftssystems hin mit gnadenlosen Veränderungen in allen Bereichen unseres Lebens.
Ich bemühe mich schon seit geraumer Zeit, meine Mitmenschen über das Recht aufzuklären, das auch dem Ohnmächtigsten hilft, seine Kontakte mit mächtigeren Partnern seiner unzähligen privaten, beruflichen, geschäftlichen und administrativen Kontakte so zu gestalten, das alles Recht wird und sogar gerecht werden kann. Aber dieses Recht interessiert kaum jemand. Obwohl renommierte Experten zustimmen und sehr viel Bewegung in die richtige Richtung vorhersehen, sofern es gelingt, die ohnmächtige Masse zu bewegen, dieses Recht zu nutzen.
Warum also glauben die wenigsten, sie könnten was bewegen, wenn sie ein bisschen was an der Stelle anders machen als bisher, auf die es ankommt, damit demokratische Verhältnisse entstehen? Das Know How dazu steht ja zur Verfügung ...
Die meisten Menschen, die in demokratisch konzipierten Systemen leben, oder solchen, die demokratische Verhältnisse versprechen, sind davon überzeugt, dass das, was sie Tag für Tag, Nacht für Nacht tun gemeinsam mit anderen, nur wenig Einfluss hat auf die Gestaltung der jeweiligen Gesellschaft. Beispielsweise können die wenigsten was dafür, dass sich die Vermögensschere spreizt, dass Sozialsysteme ausgebeutet werden und dass Zuwanderer sich einnisten, die in den Gesellschaften, in denen sie lebten, zu wenig Einfluss haben auf ihre Gesellschaft und mit anderen nicht mehr zurecht kommen.
Warum ist das so? Hat das viel damit zu tun, dass Einzelne nie schuld sind, wenn was schief gelaufen ist? Hat das mit einem allgemeinen Ohnmachtsgefühl zu tun, weil den meisten noch Jahrtausende Herrschaftsdenken und Unterwürfigkeit in den Knochen stecken? Wir begreifen ja von klein auf sehr schnell, dass es ratsam ist, sich nicht gegen Stärkere aufzulehnen ...
Wenn das so ist, stellt sich die Frage, warum wir ein ziemlich teures, frustrierendes Rechtssystem unterhalten. Das ermöglich ja prinzipiell, dass Schwächere sich gegen Stärkere wehren, wenn die sich ungerecht oder gar rechtswidrig verhalten. Offensichtlich können Juristen nicht annähernd leisten, was ein ingesamt funktionierendes, harmonisches Miteinander und Nebeneinander ermöglicht. Aus welchen Gründen auch immer. Weil sich daran nichts ändern lässt, wäre doch besser, wir würden das Faustrecht wieder einführen. Dann könnte der Einzelne schneller erkennen, wer das Sagen hat. Und man könnte ggf. Gruppen (Freunde, Verwandte ...) mobilisieren, die Leuten abgewöhnen, andere über den Tisch zu ziehen.
Klar, ein bisschen Chaos gäbe das schon. Aber das Chaos, das uns bevor steht, wenn wir nicht sehr schnell für wirklich demokratische Verhältnisse sorgen, ist weitaus schlimmer und folgenreicher. Mächtige zu kritisieren und es besser zu wissen als sie, hat noch nie was bewegt in die richtige Richtung. Immerhin war in den letzten 25 Jahren nur noch dauerhaftes Abwärts festzustellen. Abgesehen von kleinen Verschnaufpausen. Alles deutet auf einen fulminanten Zusammenbruch unseres Gesellschaftssystems hin mit gnadenlosen Veränderungen in allen Bereichen unseres Lebens.
Ich bemühe mich schon seit geraumer Zeit, meine Mitmenschen über das Recht aufzuklären, das auch dem Ohnmächtigsten hilft, seine Kontakte mit mächtigeren Partnern seiner unzähligen privaten, beruflichen, geschäftlichen und administrativen Kontakte so zu gestalten, das alles Recht wird und sogar gerecht werden kann. Aber dieses Recht interessiert kaum jemand. Obwohl renommierte Experten zustimmen und sehr viel Bewegung in die richtige Richtung vorhersehen, sofern es gelingt, die ohnmächtige Masse zu bewegen, dieses Recht zu nutzen.
Warum also glauben die wenigsten, sie könnten was bewegen, wenn sie ein bisschen was an der Stelle anders machen als bisher, auf die es ankommt, damit demokratische Verhältnisse entstehen? Das Know How dazu steht ja zur Verfügung ...
Wir belasten unsere Gemeinsamkeiten laufend mit ...
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