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"Sehr rechter" Systemwechsel

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Marla

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"Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit." tönst Du in deiner Signatur.

Von beidem haben Juristen keine Ahnung. Weil Scheinjuristen in Foren mit Bullshit um sich werfen dürfen. (Nebenbei: Wie willst Du denn etwas pflegen, was für jeden was anderes sein darf, obwohl die Natur der Sache darauf gerichtet ist, das genaue Gegenteil davon zu sein, also etwas, das für alle das Selbe ist?)

Wäre unser Rechtsystem erfolgreich, müßten wir uns nicht seit vielen Jahren damit beschäftigen, daß Politiker das, was sich aus dem Versagen der Justiz entwickelt, nicht so ungerecht auf unsere Schultern verteilen. Logisch, oder? (Mag sein, deine Logik ist eine andere. Wenn JA, welche? - Ha, wird nicht verraten ...)

Ich habe überdies genug Bringpflicht erfüllt, so oft, daß demnächst auch jedem Einzelnen gelingen wird, seine versiebten Rechtsfälle aufzurollen, mit einem Röntgenblick zu durchschauen und die "Quelle des Bösen" zu erkennen ...

Und wenn Du gerne noch was haben möchtest, damit Du die verhunzte Systematik systematischen Justizversagens erkennen kannst, darf's Du gerne hier was dazu meinen, was allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen und verständig lebensnaher Betrachtungsweise entspricht, also bei Bedarf einen qualifizierten Konsens erzeugen kann!

Erfahrungsgemäß wirst Du nun aber nicht mehr reagieren.
Und von der Gunst des Geschehenlassens profitieren.
Und vom entstandenen Machtpölsterchen,
das sehr schnell in sich zusammenfallen kann,
wenn viele am rechten Stöpselchen ziehen ...

----

Diese Verallgemeinerung kann ich nicht teilen, diese nicht und auch nicht andere.
 

Marla

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Es ist eine Tatsache, daß Menschen unterschiedlich mit Beherrschung umgehen. Mit Rassismus hat das nichts zu tun. Bist Du so einfältig, oder tust Du nur so?

---

auch nicht wenn man es rein auf Südländer bezieht? :confused::nono:
 
OP
Ei Tschi
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auch nicht wenn man es rein auf Südländer bezieht? :confused::nono:

Eisenzwerg hatte die geringe Homizidrate in D im Vergleich zu anderen Regionen wie Südamerika ins Spiel gebracht. Ich würde Südländer nicht als besonders mord- und totschlagfreudig bezeichnen, weiß aber aufgrund von Erkenntnissen der Glücksforschung, daß z. B. Italiener sehr viel schneller auf der Palme sind wie wir. Und das hat nichts damit zu tun, daß es im Süden Europas mehr Sonne gibt und mehr Palmen wachsen als bei uns.

Zu deinem Vorpost: Was findest Du an meinen Feststellungen unzutreffenderweise verallgemeinernd?

Warum kannst Du keine Erkenntnisse teilen, die aufgrund von statistischen Erhebungen zu entsprechenden Verallgemeinerungen führen? Daß auch mal ein Albino unter den Schwarzen ist, berechtigt doch sicher zur Feststellung, daß Südländer dunklere Haut haben als Nordländer.
 
OP
Ei Tschi
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So Unrecht hat Eisenzwerg auch nicht.

Mag sein dass Individuum individuell handelt dennoch kannst Du Nachahmung/Nachmachung nicht ausschließen. Sogar auch dann wenn Du weißt was intern in der politischen Welt läuft und verläuft.

Und denke daran was gewesen wäre würden die Menschen alles gewusst? Also nichts Gutes ...

Sorry, aber schon wieder verstehe ich nicht mal Bahnhof.
 

Marla

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Zu deinem Vorpost: Was findest Du an meinen Feststellungen unzutreffenderweise verallgemeinernd?

Warum kannst Du keine Erkenntnisse teilen, die aufgrund von statistischen Erhebungen zu entsprechenden Verallgemeinerungen führen? Daß auch mal ein Albino unter den Schwarzen ist, berechtigt doch sicher zur Feststellung, daß Südländer dunklere Haut haben als Nordländer.

----

das zum Bsp...

Zitat von Ei Tschi Beitrag anzeigen
"Von beidem haben Juristen keine Ahnung."
 
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Ei Tschi
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Wenn du meinst (ohne es zu belegen), dass sich Menschen einer gewissen Region gegenseitig häufiger töten als anderswo, weil ihre Mentalität angeblich so etwas vorgeben würde, dann ist das eine pauschale Abwertung, respektive Rassismus.
Du hattest hier statistische Erhebungen in die Diskussion eingebracht, um den Erfolg unseres Rechtssystems zu unterstreichen. Ich hatte dir gesagt, daß deine Erkenntnisse kein Beweis für ein ordentliches Funktionieren von Juristen sind. Es gibt nie nur einen einzigen Einfluß auf irgendwas, weil alles oft sehr komplex miteinander zusammen hängt und aufeinander Einfluß nimmt.

Tatsachen werden nicht erst durch Belege zur Wahrheit. Sie sind es. Und ob man sie jemandem nahe bringen kann, ist eine Frage der Intelligenz und des Interesses.

Das kann ich nur zurückgeben.
Das geht nicht. Was Du tust ist untrennbar mit dir verbunden. Im übrigen bin ich auch kein Versandhandel.

Würdest Du dich im Rechtssystem auskennen, um meine Erkenntnisse in Zweifel ziehen zu können, müßtest Du zumindest darlegen können, worauf deine Kenntnis des Rechtssystems beruht. Daß Du Jura studiert hast, wäre zu wenig. Mindestens ein paar Jahre Berufserfahrung oder Tätigkeit in einer Kontrollinstitution, beispielsweise einer Landesjustizverwaltung, müßten da schon als Beweis herhalten ...
 

Eisenzwerg

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Du hattest hier statistische Erhebungen in die Diskussion eingebracht, um den Erfolg unseres Rechtssystems zu unterstreichen. Ich hatte dir gesagt, daß deine Erkenntnisse kein Beweis für ein ordentliches Funktionieren von Juristen sind. Es gibt nie nur einen einzigen Einfluß auf irgendwas, weil alles oft sehr komplex miteinander zusammen hängt und aufeinander Einfluß nimmt.
Inhaltlich fast richtig: der Einfluss eines funktionierenden Strafrechts ist nur eine Komponente hinsichtlich einer geringe Homizidrate, worauf mehrer Dinge Einfluss haben (z.B. eine geringe Verbreitung von Armut unter der Bevölkerung und ein hoher, ethischer Bildungsgrad). Aber auch hier betreibst du wieder eine unzulässige Vermischung. Das "Funktionieren von Juristen" ist eine andere Baustelle, als das Rechtssystem selbst. Du solltest dich daher entscheiden, ob du über ein (abstraktes) System rechtlicher Normen, oder über die Qualität und Ausbildung von Juristen reden möchtest.
 
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Ei Tschi
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das zum Bsp...

Zitat von Ei Tschi Beitrag anzeigen
"Von beidem haben Juristen keine Ahnung."
Das bezog sich auf die Signatur "Si vis pacem, cole iustitiam" des Foristen Eisenzwerg, die er inzwischen geändert hat. Lateinische Spruchweisheiten werden gerne von Juristen benutzt. "Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit" prangt über dem Haager Friedenspalast.

Wenn Du einen Juristen findest, der erklären kann, was Gerechtigkeit bedeutet, und zwar so, daß Aktivitäten entsprechend gerecht geraten können mit dem Wissen dazu, schenke ich dir zwei Päckchen Gummibären. Die Erklärung dürfte also nicht so kompliziert sein, daß man Rechtslexiken wälzen muß und nach zusammenfassender Lektüre dann auch nicht mehr sagen kann als "angemessen, fair". Das kann alles bedeuten oder auch nichts, und ist für das, was Gerechtigkeit bezwecken soll, völlig ungeeignet.

Ich habe schon sehr viele Juristen befragt, darunter auch zahlreiche renommierte Rechtsexperten. Keiner wußte bescheid. Gut, genau genommen hatten sie natürlich "Ahnung". Aber darauf kommt es nicht an. Es geht meist um sehr viel bei Menschen, die sich von der Justiz Hilfe erhoffen und weit mehr Sorgfalt erwarten als ihnen und ihrem Rechtskonflikt zuteil wird.
 
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Ei Tschi
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Inhaltlich fast richtig: der Einfluss eines funktionierenden Strafrechts ist nur eine Komponente hinsichtlich einer geringe Homizidrate, worauf mehrer Dinge Einfluss haben (z.B. eine geringe Verbreitung von Armut unter der Bevölkerung und ein hoher, ethischer Bildungsgrad). Aber auch hier betreibst du wieder eine unzulässige Vermischung. Das "Funktionieren von Juristen" ist eine andere Baustelle, als das Rechtssystem selbst. Du solltest dich daher entscheiden, ob du über ein (abstraktes) System rechtlicher Normen, oder über die Qualität und Ausbildung von Juristen reden möchtest.

Mal sehen, wie oft Du noch was anschleppst, und danach das Genick einziehen mußt ...

"Aber auch hier betreibst du wieder eine unzulässige Vermischung." Mir ist keine bewußt, nur daß sich einiges in deiner Denkbeule gemischt hat.

Das Funktionieren von Juristen ist wichtig für die Umsetzung unserer Rechtsordnung, und Juristen, Rechtsordnung und alles andere, was helfen soll, um Unrecht so in die Schranken zu weisen, daß neues Unrecht sich kaum noch traut, zu entstehen (auch Affekt-Tötungen und Morde haben ihre mangelhaft justierte Vorgeschichte!), bilden bei mir unser Rechtssystem. Rechtsnormen, Gesetze usw. kommen zwar aufgrund ihrer Zuständigkeit gerne "abstrakt" daher, doch werden sie fallspezifisch sehr konkret, besonders wenn man den Zweck aller Regeln kennt.

Wenn ich unser Rechtssystem aufgrund sorgfältiger Recherchen, Analysen und Auseinandersetzungen mit Juristen und dem, was sie tun, als untauglich einschätze, sind die Ursachen dafür auch im Bereich Juristenausbildung zu finden. - Es ist noch nicht so lange her, da sagte mit ein junger Richter, der gerade mal einen Monat im Berufsleben stand, Richter könnten so oder auch ganz anders entscheiden, weil es immer darauf ankomme, wie der jeweilige Richter einen Fall und seine Umstände werte ... Die Justierung unserer Gesellschaft ist kein Geschmackswettbewerb.

Rechtsklarheit ist noch immer Mangelware im deutschen Volk. Und der Grund dafür ist nicht unsere chronische Neigung, nicht schuld sein zu wollen, sondern der Umstand, daß Juristen sich das ihnen nicht zustehende Recht herausnehmen, Gesetze nach Belieben zu deuten, zu interpretieren, auszulegen.
 

Eisenzwerg

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Rechtsklarheit ist noch immer Mangelware im deutschen Volk. Und der Grund dafür ist nicht unsere chronische Neigung, nicht schuld sein zu wollen, sondern der Umstand, daß Juristen sich das ihnen nicht zustehende Recht herausnehmen, Gesetze nach Belieben zu deuten, zu interpretieren, auszulegen.

Das ist falsch. Gesetze nach Belieben zu interpretieren, läuft auf Rechtsbeugung hinaus, was den entsprechenden Richter schnell gesiebte Luft atmen lässt, sollte er sich dazu hergeben. Du hast womöglich Probleme mit Dingen wie Strafmaß und Straffindung, die sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig sind, was demgemäß insgesamt ein recht komplexes Thema ist, das den Rahmen dieses Threads sprengen würde.
 

Eisenzwerg

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Wenn Du einen Juristen findest, der erklären kann, was Gerechtigkeit bedeutet ...
Passt zwar nicht ganz zu deinem Wunsch, aber ein Bekannter von mir (er ist tatsächlich Jurist) sagte einmal: "Das Recht ist der Stoff, aus dem die Freiheit ist".

^^ Ich finde, der Spruch hat irgendwas.
 

Marla

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Eisenzwerg hatte die geringe Homizidrate in D im Vergleich zu anderen Regionen wie Südamerika ins Spiel gebracht. Ich würde Südländer nicht als besonders mord- und totschlagfreudig bezeichnen, weiß aber aufgrund von Erkenntnissen der Glücksforschung, daß z. B. Italiener sehr viel schneller auf der Palme sind wie wir. Und das hat nichts damit zu tun, daß es im Süden Europas mehr Sonne gibt und mehr Palmen wachsen als bei uns.


---

:) ok
 
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Ei Tschi
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Das ist falsch. Gesetze nach Belieben zu interpretieren, läuft auf Rechtsbeugung hinaus, was den entsprechenden Richter schnell gesiebte Luft atmen lässt, sollte er sich dazu hergeben. Du hast womöglich Probleme mit Dingen wie Strafmaß und Straffindung, die sehr individuell und von vielen Faktoren abhängig sind, was demgemäß insgesamt ein recht komplexes Thema ist, das den Rahmen dieses Threads sprengen würde.
1. Wieviele Richter haben schonmal "gesiebte Luft" geatmet? Na, nicht viele, wirst Du sagen, und damit die Begründung liefern für das weitgehend korrekte Funktionieren unseres Rechtssystems. Mir wäre sehr recht, wenn es auch etwas intelligenter ginge. Danke.

2. Hätte ich ein Problem mit dem Strafmaß, oder der Straffindung, oder mit sonst was, worüber sich schon viele Menschen beklagt haben, hätte ich das so formuliert, daß alle Posts von dir in dieser Form überflüssig wären. Auch was Juristen tun, ist vor allem von zwei Faktoren abhängig: Von ihrem Machtstatus und von der Abhängigkeit jener, von denen sie um Hilfe gebeten werden. Daß das Wetter schlecht ist, der Richter um 16 Uhr noch auf den Golfplatz will, und dem Anwalt die Frau davongelaufen ist, sind natürlich auch Faktoren, aber die haben keine Rolle zu spielen!

3. "Womöglich" haben wir alles, ein bißchen was, vielleicht auch nichts. - Ich hab's gerne so konkret, daß man es anfassen und so drücken kann, daß es weh tut. - Aber so ist das nunmal: Keiner möchte für den Schei§, den er anrichtet (bzw. daherschwätzt), geradestehen. Und Juristen sind wahre Meister darin. Die können sich auch übelstes Gestümpere leisten, mit ihrer Sprachakrobatik ständig auf die Schnauze fliegen, weil das Volk keine Ahnung hat von Recht. (Liebe [MENTION=2162]Marla[/MENTION], tut mir leid, daß ich dich so ärgern muß, aber es ist wirklich so, denn es kommt ja gerade darauf an, nicht nur zu wissen, was aus den Köpfen der Menschen tröpfelt, wenn man ihnen folgende Fragen stellt:

"Was ist Recht?"
"Was ist Wahrheit?"
"Was ist Gerechtigkeit?"
"Welches Ziel haben alle Regeln?"
"Was richtet ipsative Rechtsauslegung an ...?"

Eisenzwerg, hast Du dich mit Jura hinter Fenstern mit Eisenstäben beschäftigen müssen ...?
 

Eisenzwerg

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1. Wieviele Richter haben schonmal "gesiebte Luft" geatmet? Na, nicht viele, wirst Du sagen, und damit die Begründung liefern für das weitgehend korrekte Funktionieren unseres Rechtssystems.
Nein, sondern für das weitgehend korrekte Verhalten der Richterschaft.

2. Hätte ich ein Problem mit dem Strafmaß, oder der Straffindung, oder mit sonst was, worüber sich schon viele Menschen beklagt haben, hätte ich das so formuliert, daß alle Posts von dir in dieser Form überflüssig wären.
Nein; du hast offensichtlich ein Problem damit, zu sagen, was dich wirklich bedrückt. Stattdessen schwafelst du lieber über Wasser und Dampf. Dein Hass auf unsere Rechtsordnung (und/oder die Juristenzunft) hat ganz persönliche Ursachen. Du hingegen versuchst das Ganze per Schuldumkehr und Generalisierung zu umschiffen. Du willst einen Südenbock konstruieren. Und du suchst an den falschen Stellen. Auch wenn du dort Schwächen und Fehler finden wirst, so haben sie nichts mit deinem Problem und einer vielleicht möglichen Lösung zu tun.

Ich hab's gerne so konkret, daß man es anfassen und so drücken kann, daß es weh tut.
Nein; genau das möchtest du nicht. Du druckst lieber rum.

"Was ist Recht?"
"Was ist Wahrheit?"
"Was ist Gerechtigkeit?"
"Welches Ziel haben alle Regeln?"
Ich bitte dich! Bezüglich dieser grundlegenden Dinge, findest du auf die Schnelle etwas bei Wikipedia. Ansonsten würde ich dir vorschlagen, separate Threads zu den Themen Wahrheit/Recht/Gerechtigkeit zu eröffnen. Über jedes für sich, haben Philosophen vermutlich schon ganze Bücherregale gefüllt.

BTW, hab gerade deine Website gesehen: http://www.verstaendigung.de
Wirres Zeug aber krasses Design. Alles auf einer Seite. LOL :)
 
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Nein, sondern für das weitgehend korrekte Verhalten der Richterschaft.
Für das es nirgends irgendwelche brauchbaren Beweise gibt! Aber jede Menge Schrott mit teils katastrophalen Folgen für Betroffene, nicht nur bis hin zu Fällen wie den des Gustl Mollath ...

Nein; du hast offensichtlich ein Problem damit, zu sagen, was dich wirklich bedrückt. Stattdessen schwafelst du lieber über Wasser und Dampf. Dein Hass auf unsere Rechtsordnung (und/oder die Juristenzunft) hat ganz persönliche Ursachen. Du hingegen versuchst das Ganze per Schuldumkehr und Generalisierung zu umschiffen. Du willst einen Südenbock konstruieren. Und du suchst an den falschen Stellen. Auch wenn du dort Schwächen und Fehler finden wirst, so haben sie nichts mit deinem Problem und einer vielleicht möglichen Lösung zu tun.
Die Metapher mit Wasser und Dampf wurde notwendig, um dir klarzumachen, daß Du aufhören solltest, meinen Thread vollzuschwafeln mit dämlichen Vermutungen, pauschalisierenden Verunglimpfungen und 0 Ahnung von der Materie, um die es hier geht.

Nachdem dir "mein Problem", das ich in deinem Kopf angeblich haben soll, nicht bekannt ist, müßte dich jetzt eigentlich deine Feststellung selbst erstaunen, die Schwächen und Fehler in unserem Rechtssystem hätten nichts mit meinem Problem zu tun ... Vermutlich kannst Du dir aber selbst nicht mehr geistig folgen ...

Nein; genau das möchtest du nicht. Du druckst lieber rum.
Die Tatsache, daß etwas, was existiert, nicht von dir wahrgenommen wurde, bedeutet nicht, daß sie nicht existiert. Oder glaubst Du, du wärst allwissend? (Es soll ja auch Leute geben, die sowas glauben und Möglichkeiten in der Klapsmühle haben, ihren Schwachsinn über's Internet zu verbreiten ...

Ich bitte dich! Bezüglich dieser grundlegenden Dinge, findest du auf die Schnelle etwas bei Wikipedia. Ansonsten würde ich dir vorschlagen, separate Threads zu den Themen Wahrheit/Recht/Gerechtigkeit zu eröffnen. Über jedes für sich, haben Philosophen vermutlich schon ganze Bücherregale gefüllt.

BTW, hab gerade deine Website gesehen: http://www.verstaendigung.de
Wirres Zeug aber krasses Design. Alles auf einer Seite. LOL :)
Ich weiß sehr genau, was man bei Wikipedia zu den Fragen

"Was ist Recht?"
"Was ist Wahrheit?"
"Was ist Gerechtigkeit?"
"Welches Ziel haben alle Regeln?"

findet: Nichts, was diese Fragen mit allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen oder wenigstens mit verständig lebensnaher Betrachtungsweise eindeutig und allgemeinverständlich beantwortet!

Wenn das dann auch noch auf die Schnell gehen soll, könntest Du doch mal diese Fragen beantworten ...

Und wenn Du nicht sagen möchtest, welches Problem dich beflügelte, verstaendigung.de so weit zu überschauen, daß Du zum mich anschwärzenden Schluß kommen kannst, es handele sich um wirres Zeug, wirst Du vermutlich dem Wirtschaftsbereich "Volksjuristerei" zuzuordnen sein.

Kompetente Experten, die sich mit dem Inhalt beschäftigt haben, berichten Gegenteiliges.

Aber nett von dir,
daß Du so interessiert versucht hast,
Beispiele reinzustreuen für die Untragbarkeit unseres §§-Systems ...



Das deutsche Justizsystem kann nur mit Oberflächlichkeit und kompensierendem Machtmißbrauch mit den Fortschritten der modernen Welt zurechtkommen. Und was dabei abläuft, geht aufkosten der jeweils Schwächeren im System, wie überall zu bewundern und zu beklagen! Die Schuld ist das schnellste Pferd der Welt, und Juristen haben die schnellsten.

Und darauf reiten dürfen sie, weil der Bürger das Recht nicht kennt, das einen raschen und einfachen Zugang zu allen Rechten verschafft, von denen man ja meist nur eines benötigt, um sein Ziel zu erkennen! (Mit diesem Recht konnte ich mich z. B. nach einem schweren Verkehrsunfall ohne juristische Hilfe so entlasten, daß ich innerhalb weniger Wochen rund 10 mal so viel Schadensersatz von einer mächtig zahlungsunwilligen Versicherungsgesellschaft holte wie meine 5 Anwälte davor in 12 Jahren ...)

Auch dieser Erfolg ermunterte mich dann, anderen zu helfen, die sich in ähnlichen und schlimmeren Notlagen nicht mehr zu helfen wußten, auch wenn sie viel Geld hatten und Topanwälte (wie 2 von meinen Versagern)! Was ich dabei erlebte, bildet das Erfahrungswissen, das noch von keinem Rechtsexperten in Zweifel gezogen werden konnte, und Du schon gleich gar nicht mit Anschwärzungsversuchen vollstinken kannst.
 

Eisenzwerg

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Und darauf reiten dürfen sie, weil der Bürger das Recht nicht kennt, das einen raschen und einfachen Zugang zu allen Rechten verschafft, von denen man ja meist nur eines benötigt, um sein Ziel zu erkennen! (Mit diesem Recht konnte ich mich z. B. nach einem schweren Verkehrsunfall ohne juristische Hilfe so entlasten, daß ich innerhalb weniger Wochen rund 10 mal so viel Schadensersatz von einer mächtig zahlungsunwilligen Versicherungsgesellschaft holte wie meine 5 Anwälte davor in 12 Jahren ...)

Jetzt kommen wir der Sache ja doch näher. Du bist also von 5 (!) Anwälten schlecht vertreten worden, hast sie daraufhin zum Teufel gejagt und die Sache selbst erfolgreich zum Abschluss geführt.

Magst du vielleicht Näheres über deinen Fall berichten, oder ist diese Frage zu persönlich?
 

Marla

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(Liebe [MENTION=2162]Marla[/MENTION], tut mir leid, daß ich dich so ärgern muß, aber es ist wirklich so, denn es kommt ja gerade darauf an, nicht nur zu wissen, was aus den Köpfen der Menschen tröpfelt, wenn man ihnen folgende Fragen stellt:

"Was ist Recht?"
"Was ist Wahrheit?"
"Was ist Gerechtigkeit?"
"Welches Ziel haben alle Regeln?"
"Was richtet ipsative Rechtsauslegung an ...?"

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:) Du ärgerst mich nicht. Und ich gebe Dir in einem Recht: Recht und Gerechtigkeit sind keinesfalls Synonyme. Allerdings wundert mich Deine Ansicht hier schon. Ich habe mit Interesse Deine Ausführungen "Zu Bewusstein und Unterbewusstsein" (was den Menschen beeinflusst...) verfolgt, respektive mir die Links dazu angesehen...sehr interessant. So nun hast Du einen Gesetzestext, dieser wird ausgelegt, damit allerdings eine Rechts (nicht Gerechtigkeits-) sicherheit besteht, schlagen sich oft die Gerichte bis zum höchsten (nein, nicht jüngsten ;-)) durch und verfassen sogenannte Grundsatzurteile (das hat wieder nix mit Gerechtigkeit sondern mit Wahrnehmung im juristischen Sinne zu tun, m.E.).

... Denselben "Fall" gibt es nicht, es liegen also maximal "gleiche" Fälle vor...die den Auslegungsspielraum bieten...hm, und ich gebe zu, auch manches Urteil kann bei mir nur ein :nono: auslösen...

Ich wehrte mich auch ausschließlich dagegen, dass KEIN Jurist für Frieden usw.... sei. Das meine ich geht definitiv zu weit. Das ist mir auch zu dogmatisch (empfinde Dich übrigens hin und wieder so, dass (nur) Du weißt, wie es richtig geht?...was mich abermals verwundert, da Du doch von der grundsätzlichen Brisanz "Kommunikation" und deren verheerende Auswirkungen schreibst und Dir bewusst (?) bist, Du selbst m.E. ab und an in Deiner Kommunikation im Forum nicht immer die Priorität "wertschätzende Beziehung" zu anderen Diskutanten verfolgst (also meine Wahrnehmung ;-)).

Im Allgemeinen bin ich sehr kommunikativ, hier fordert mir allerdings mein Job sehr viel ab (ich mache ihn verdammt gerne), so dass auch mal "nur" ein "Ok :)" übrigbleibt.
 
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Was rechtfertigt, unser nicht gerade billiges, offensichtlich wenig erfolgreiches Rechtssystem zu unterhalten?

Wäre eines, das den Willen des Volkes besser, schneller, nachhaltiger verwirklicht, nicht sehr viel vorteilhafter für unsere Gesellschaft, nachdem es immer mehr Abgreifer und Beschei§er gibt, die sich die Hände reiben und auf die Schenkel klatschen, weil die Justiz seit langem völlig überfordert ist?

Was spricht dagegen, sich die moderne Kommunikationstechnik zunutze zu machen, und damit die Rechtsverwirklichung so erfolgreich zu gestalten, daß unsere Vermögensschere ihre schon sehr unanständig gespreizten Schenkel wieder schließt?

Ich danke der Forenleitung des Psw,
daß die Veröffentlichung eines solchen Threads möglich ist.
In den meisten anderen Diskussionsboards würde der Strang gelöscht
oder irgendwann geschlossen, weil Juristen direkt zuständig sind
oder sich mit entsprechender Unterstützung gerne konsequent einmischen.​

Worin Sie recht haben ist, dass in gewissen Bereichen und gegenüber gewissen Gruppen der Bevölkerung das Rechtssystem versagt. Und Sie haben recht, dass man mit den neueren Technologien das sehr gut in den Griff bekommen könnte. Allerdings sind die heute bevorzugten Gruppen in keiner Weise daran interessiert.

Worin Sie nicht ganz recht haben ist, dass die Vermögens- und Einkommensscheren nicht besonders weit gespreizt sind im historischen Vergleich. Es ist sogar wohl so, dass es bei aktueller internationaler Organisation vermutlich mehr Einkommenseinbusen für die Unterschicht bringen würde, wenn man sich daran machte die Schere zu schließen.
 
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Ei Tschi
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Jetzt kommen wir der Sache ja doch näher. Du bist also von 5 (!) Anwälten schlecht vertreten worden, hast sie daraufhin zum Teufel gejagt und die Sache selbst erfolgreich zum Abschluss geführt.

Magst du vielleicht Näheres über deinen Fall berichten, oder ist diese Frage zu persönlich?

Mag sein, daß Du deiner Sache näher kommst. Meiner aber nicht. Und um die geht es hier.

Ich bekomme leider nicht immer gleich mit, wenn jemand etwas überliest ...

"Wenn du Frieden willst, pflege die Gerechtigkeit." tönst Du in deiner Signatur.
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Und wenn Du gerne noch was haben möchtest, damit Du die verhunzte Systematik systematischen Justizversagens erkennen kannst, darf's Du gerne hier was dazu meinen, was allgemeingültigen Denk-, Rechts- und Erfahrungssätzen und verständig lebensnaher Betrachtungsweise entspricht, also bei Bedarf einen qualifizierten Konsens erzeugen kann!

Es möge dir grausen. Oder sagt man, es möge dich grausen ...? Egal! Hauptsache es graust dich.

(Ich habe mich danach um Fälle gekümmert, die oft noch schlimmer waren.)
 

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