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Wie blöde sind wir wirklich?
Ich mache schon seit einiger Zeit deutlich, daß Politiker kaum noch zu ihrer eigentlichen Aufgabe kommen, Zukunft zu gestalten auf Grundlage einer einschätzbaren Gesellschaft. Weil es nur so wimmelt von Abgreifern und Beschei§ern. Aber auch die vielen rechtschaffenen, fleißigen, kreativen, diszpilinierten Bürger tun alles, um auf keinen Fall nach unten zu rutschen. Die meisten drücken nach oben, wollen mehr als andere haben, denen das doch nicht mal zusteht …
Tatsächlich kommt die Politik kaum noch hinterher, all das, was dabei entsteht an Ungerechtigkeiten und machtvollen Interessenverknüpfungen, auf die Schultern jener zu verteilen, die sich das gefallen lassen. Zumal Politiker in den kurzen Legislaturperioden zwischen dem großen Sesselzurechtrücken und den nächsten Wahlkrämpfen kaum Zeit haben, längerfristige Projekte zu entwickeln, die für Machtsauger und Scherenspreizer unangenehm werden. Beispielsweise einschneidende Veränderungen in unserer Justiz. Die hat das Recht auf's letzte Wort und ist mit umfassenden Konsequenzierungsmöglichkeiten ausgestattet, um ein harmonisches Zusammenleben aller zu ermöglichen. Deutschland hat eine der besten Rechtsordnungen der Welt. Die ermöglicht sogar Gerechtigkeit … (Wie gut für Mächtige, daß jeder was anderes darunter versteht …) Kein Wunder also werden weltweit so viele Krisenmonster immer fetter und gefräßiger.
Statt uns aber um das zu kümmern, was wirklich helfen kann, beschäftigen wir uns mit dem, was Politiker anstellen müssen, weil so viele einen Bogen um den einflußreichsten und machtvollsten Verhaltenssteuerer machen. Warum sind wir so blöde? Weil wir glauben, wir könnten, was Juristen tun, nicht kontrollieren? Weil die immer noch was aus ihrer Paragraphenkiste ziehen, was unsere Hoffnungen zunichte macht? Das ist sicherlich ein Grund, auch wenn der defakto Makulatur ist. Denn jeder Bürger kann Juristen verpflichten, Recht so verständlich zu erklären, daß sogar der Ohnmächtigste, Ungebildetste ganz unten im rechtsstattlichen System nachvollziehen kann, ob das, was Juristen tun, wirklich Recht ist und Gerechtigkeit ermöglicht ...!!
Es gibt noch zwei weitere Gründe dafür, warum wir uns so sehr mit etwas beschäftigen, das die Machtscheren überall immer gefährlicher spreizt. Diese Gründe halte ich für gravierender: Menschen, die ich anspreche, denken meist (und beschäftigen sich dann gar nicht mit meinen Argumenten!), Politiker hätten doch viel Macht. Was sie entscheiden und Gesetz werden lassen, hat massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Stimmt. Leider wirkt ein großer Teil politischer Maßnahmen aber nur auf die, die sich ihren Direktiven unterordnen, die sich an Gesetze halten. Die Krisenmonstermäster finden immer neue Schlupflöcher. Und sie haben mit fitten Anwälten und genug Geld für Gutachter auch die Justiz im Rücken, die bislang nahezu unkontrolliert machen konnte und noch kann, was sie will.
Klärt man diesen Denkfehler auf, haben die meisten schon ihr Interesse verloren, sodaß der wohl wichtigste Grund für unseren kollektiven Schwachsinn nicht mal angesprochen werden kann: Vom ersten Schnaufer an gräbt sich eine wesentliche Erfahrung in unser Hirn: Als Einzelner stellt man sich nicht gegen eine Gruppe, die mächtiger ist als alle anderen. Wer Juristen angreifen will, muß schon viele hinter sich haben und Leute am Ruder, die fit sind bei Auseinandersetzungen mit Rechtsverdrehern und Wortakrobaten. Und bei so vielen Einzelkämpfern und Menschen, die in ausgelatschen Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriechen und über Solidarität nur lachen können, kann doch kaum sowas auf die Beine kommen. Ein fataler, folgenreicher Schwarmirrtum: Denn die einflußreichste Macht im Lande ließe sich sehr wohl zur Einsicht bringen, damit sie all das, was unsere Gesellschaft belastet, so energisch in die Schranken weist, daß "Unrechtler" sich nicht mehr viel leisten ...!!
Leider ist schon die Aufklärung dazu so elend behindert durch die Ignoranz vieler, daß Abwarten im Moment noch die meisten angenehmen Gefühle macht … Doch wie lange noch …? Nach uns die Flut der Imigranten, die auch mit sehr viel weniger zufrieden sind …?
Ich mache schon seit einiger Zeit deutlich, daß Politiker kaum noch zu ihrer eigentlichen Aufgabe kommen, Zukunft zu gestalten auf Grundlage einer einschätzbaren Gesellschaft. Weil es nur so wimmelt von Abgreifern und Beschei§ern. Aber auch die vielen rechtschaffenen, fleißigen, kreativen, diszpilinierten Bürger tun alles, um auf keinen Fall nach unten zu rutschen. Die meisten drücken nach oben, wollen mehr als andere haben, denen das doch nicht mal zusteht …
Tatsächlich kommt die Politik kaum noch hinterher, all das, was dabei entsteht an Ungerechtigkeiten und machtvollen Interessenverknüpfungen, auf die Schultern jener zu verteilen, die sich das gefallen lassen. Zumal Politiker in den kurzen Legislaturperioden zwischen dem großen Sesselzurechtrücken und den nächsten Wahlkrämpfen kaum Zeit haben, längerfristige Projekte zu entwickeln, die für Machtsauger und Scherenspreizer unangenehm werden. Beispielsweise einschneidende Veränderungen in unserer Justiz. Die hat das Recht auf's letzte Wort und ist mit umfassenden Konsequenzierungsmöglichkeiten ausgestattet, um ein harmonisches Zusammenleben aller zu ermöglichen. Deutschland hat eine der besten Rechtsordnungen der Welt. Die ermöglicht sogar Gerechtigkeit … (Wie gut für Mächtige, daß jeder was anderes darunter versteht …) Kein Wunder also werden weltweit so viele Krisenmonster immer fetter und gefräßiger.
Statt uns aber um das zu kümmern, was wirklich helfen kann, beschäftigen wir uns mit dem, was Politiker anstellen müssen, weil so viele einen Bogen um den einflußreichsten und machtvollsten Verhaltenssteuerer machen. Warum sind wir so blöde? Weil wir glauben, wir könnten, was Juristen tun, nicht kontrollieren? Weil die immer noch was aus ihrer Paragraphenkiste ziehen, was unsere Hoffnungen zunichte macht? Das ist sicherlich ein Grund, auch wenn der defakto Makulatur ist. Denn jeder Bürger kann Juristen verpflichten, Recht so verständlich zu erklären, daß sogar der Ohnmächtigste, Ungebildetste ganz unten im rechtsstattlichen System nachvollziehen kann, ob das, was Juristen tun, wirklich Recht ist und Gerechtigkeit ermöglicht ...!!
Es gibt noch zwei weitere Gründe dafür, warum wir uns so sehr mit etwas beschäftigen, das die Machtscheren überall immer gefährlicher spreizt. Diese Gründe halte ich für gravierender: Menschen, die ich anspreche, denken meist (und beschäftigen sich dann gar nicht mit meinen Argumenten!), Politiker hätten doch viel Macht. Was sie entscheiden und Gesetz werden lassen, hat massive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Stimmt. Leider wirkt ein großer Teil politischer Maßnahmen aber nur auf die, die sich ihren Direktiven unterordnen, die sich an Gesetze halten. Die Krisenmonstermäster finden immer neue Schlupflöcher. Und sie haben mit fitten Anwälten und genug Geld für Gutachter auch die Justiz im Rücken, die bislang nahezu unkontrolliert machen konnte und noch kann, was sie will.
Klärt man diesen Denkfehler auf, haben die meisten schon ihr Interesse verloren, sodaß der wohl wichtigste Grund für unseren kollektiven Schwachsinn nicht mal angesprochen werden kann: Vom ersten Schnaufer an gräbt sich eine wesentliche Erfahrung in unser Hirn: Als Einzelner stellt man sich nicht gegen eine Gruppe, die mächtiger ist als alle anderen. Wer Juristen angreifen will, muß schon viele hinter sich haben und Leute am Ruder, die fit sind bei Auseinandersetzungen mit Rechtsverdrehern und Wortakrobaten. Und bei so vielen Einzelkämpfern und Menschen, die in ausgelatschen Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriechen und über Solidarität nur lachen können, kann doch kaum sowas auf die Beine kommen. Ein fataler, folgenreicher Schwarmirrtum: Denn die einflußreichste Macht im Lande ließe sich sehr wohl zur Einsicht bringen, damit sie all das, was unsere Gesellschaft belastet, so energisch in die Schranken weist, daß "Unrechtler" sich nicht mehr viel leisten ...!!
Leider ist schon die Aufklärung dazu so elend behindert durch die Ignoranz vieler, daß Abwarten im Moment noch die meisten angenehmen Gefühle macht … Doch wie lange noch …? Nach uns die Flut der Imigranten, die auch mit sehr viel weniger zufrieden sind …?