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Georgien? Da war doch was ...

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Es ist scheinbar lang her und vor der Zeit der meisten aktiven Psw-Nutzer:
http://www.politik-sind-wir.de/show...n-Russland-und-Südossetien?highlight=Georgien.

Seither ist es weltpolitisch fast totenstill um Georgien geworden, vor allem seit die USA unter der Obama-Administration ihrem Bündnispartner in der Region zunehmend skeptischer gegenüber standen, der Versuch des Landes, Mitglied der NATO (und der EU. Georgien hatte einen EU-Beitrittsbeauftragten.) scheiterte und sich die abtrünnigen Republiken Abchasien und Südossetien als "unabhängige" (tatsächlich aber weitestgehend von Moskau aus regierte) Staaten stabilisiert haben.

Die Beziehung Moskaus mit der Kaukasusrepublik liegen immer noch auf Eis, doch man redet schon lange wieder in Genf miteinander, die Schweiz ist seit Jahren anerkannter Vermittler und nimmt die jeweiligen diplomatischen Interessen gegenseitig war.

Doch seit am 1. Oktober 2012 nach Jahren erfolgloser innenpolitischer Opposition diese mit der Partei "Georgischer Traum" unter dem Parteiführer und jetzigem Ministerpräsidenten, dem Milliardär Bidsina Iwanischwili eine eindeutige Mehrheit im Parlament gelangten, ist heftiges Tauwetter in den bilateralen Beziehungen eingetreten.
Längst ist man sich über eine Wiederherstellung der Handelsbeziehungen einig, georgischen Weinen und Spirituosen ist seit diesem Jahr der seit 2006 versperrte russische Markt wieder offen, andere Agrarprodukte sollen unmittelbar folgen.
Auch auf diplomatischem Parkett ist eine Normalisierung des Miteinanders vorgesehen, die Zeichen stehen bereits auf einen erneut visafreien Reiseverkehr und die Aussichten auf ein Gipfeltreffen Iwanischwili - Medwedjew noch in diesem Jahr vor den Präsidentenwahlen werden positiv gesehen.

Eben zu diesen im Oktober 2013 kann Amtsinhaber Michail Saakaschwili nicht mehr antreten, seine Partei "Bewegung der nationalen Einheit" sucht nach einer neuen Führungspersönlichkeit, zudem tritt nach der Präsidentenwahl eine neue Verfassung in Kraft, die Georgien aus einer Präsidialrepublik in eine Parlamentsrepublik umwandelt.

Gestern nun eine Zäsur: Mit 135 von 147 Stimmen in namentlicher Abstimmung (Gegenstimmen gab es nicht.), d. h. auch mit weitreichender Zustimmung der den Präsidenten tragenden Opposition, wurde für wenige Monate die gegenwärtige Verfassung geändert und die Befugnisse des Staatspräsidenten grundlegend geändert.

Man modifizierte das bisherige verfassungsgemäße Recht des georgischen Staatspräsidenten, die Regierung zu entlassen und ohne Zustimmung des Parlaments ein provisorisches Kabinett einzusetzen.

Dieses Recht wurde dahingehend geändert, dass nach einer Entlassung durch das Staatsoberhaupt, die gegenwärtige Regierung weiterhin bis zu dessen Neuwahl im Amt bleibt, falls das Parlament den von Saakaschwili vorgeschlagenen Kandidaten für das Amt des Premiers nicht bestätigt.

Saakaschwili wurde damit weitestgehend entmachtet. begründet wurde es damit, dass so ein präsidialer Staatsstreich verhindert werden kann.

Angeblich stimmen mehr als 3/4 der Georgier dieser Verfassungsänderung zu.
 
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Der Premierminister Georgiens Bidsina Iwanischwili hat heute bekannt gegeben, dass Vizepremier und Bildungsminister Georgi Margwelaschwili bei der Wahl im Oktober 2013 für das Amt des Staatspräsidenten kandidieren wird.

Die Partei von Amtsinhaber Michail Saakaschwili "Bewegung der Nationalen Einheit" hat noch keinen Kandidaten benannt.

In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass der neue Präsident Georgiens zuerst repräsentative Funktionen haben wird, da das Land über eine Verfassungsreform von einer Präsidial-Republik in eine Parlamentsrepublik umgewandelt wurde.
 
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Schau an, schau an...

Georgischer Präsident wird des Amtes enthoben

Das georgische Parlament kann in der nächsten Woche ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten Micheil Saakaschwili starten, berichtete am Sonntagabend in Tiflis der Vertreter der Parlamentsmehrheit Gia Jorjoliani. Ihm zufolge “gibt es genug Gründe zum Rücktritt von Saakaschwili.“
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2013_06_23/223672998/

Aber das mit dem kleinen, aber wichtigen Unterschied zwischen Amtsenthebung und Rücktritt muss die deutschsprachige Online-Redaktion der "Stimme Russlands" noch lernen.:coffee:
 
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Noch während des Auftritts des georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili verließ die russische UN-Delegation zur 68. UN-Generaldebatte aus Protest gegen dessen Ausführungen den Versammlungssaal.

Der Text der Rede findet sich hier: http://gadebate.un.org/sites/default/files/gastatements/68/GE_en.pdf

Saakaschwilis Amtszeit endet im kommenden Monat.

Witalij Tschurkin, Russlands Ständiger Vertreter bei der UN: "Das war keine Rede, sondern eine Ansammlung von Wahnvorstellungen, nicht nur einfach antirussischer, sondern russophober und antislawischer. Zum Glück für das georgische Volk ist das Ende der politischen Karriere dieses Menschen, dessen Psyche professioneller Bewertung bedarf, nah."
 
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Nach vorläufigen Angaben hat der Kandidat der regierenden Koalition "Grusinischer Traum" Georgij Margwelaschwili die heutigen Präsidentschaftswahlen in Georgien mit 66,7 % der Stimmen für sich entschieden. "Grusinischer Traum" ist die Koalition des Regierungschefs Iwanischwili.

David Bakaradse, der Kandidat der "Nationalen Einheitsbewegung", Partei des scheidenden Michail Saakaschwili, kam lediglich auf 20,1 %.

"Grusinischer Traum" und Margwelaschwili stehen für die Fortsetzung einer gutnachbarschaftlichen und kooperativen Politik mit Russland.

Das amtliche Endergebnis soll erst in etwa 20 Tagen feststehen.
 
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Nach vorläufigen Angaben hat der Kandidat der regierenden Koalition "Grusinischer Traum" Georgij Margwelaschwili die heutigen Präsidentschaftswahlen in Georgien mit 66,7 % der Stimmen für sich entschieden. "Grusinischer Traum" ist die Koalition des Regierungschefs Iwanischwili.

David Bakaradse, der Kandidat der "Nationalen Einheitsbewegung", Partei des scheidenden Michail Saakaschwili, kam lediglich auf 20,1 %.

"Grusinischer Traum" und Margwelaschwili stehen für die Fortsetzung einer gutnachbarschaftlichen und kooperativen Politik mit Russland.

Das amtliche Endergebnis soll erst in etwa 20 Tagen feststehen.
Nach seinem Rücktritt vom Amt des Premierministers hat der Multimilliardär Budszina Iwanischwili heute auf dem Parteitag seiner an der Regierungskoalition führend beteiligten "Georgischer Traum - ein demokratisches Georgien" erklärt, sich ganz aus dem täglichen Politikgeschehen zurückziehen zu wollen.

Bei seinem erstmaligen Auftreten in der georgischen Innenpolitik hatte Iwanischwili bereits 2011 erklärt, nach zwei bis drei Jahren sich wieder aus der Tagespolitik verabschieden zu wollen. Nun seien die damals avisierten Ziele erreicht.

Iwanischwili hatte maßgeblich Georgiens Versöhnung mit Russland betrieben und erfolgreich den Ablauf der Amtszeiten von Ex-Staatspräsident Saakaschwili genutzt, um diesen und seine Parteigänger in die Opposition zu schicken.

Übrigens: Unter letzteren arbeitete auch ein Sonderbeauftragter für eine Assoziierungsverhandlungen Georgiens mit der EU ....
 
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Oh Gott, der nächste "Ein-Mann-diskutier-Thread"

Hier gibt es ja nicht mal Binnenschifffahrt.
 
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Timirjasevez

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Oh Gott, der nächste "Ein-Mann-diskutier-Thread"

Hier gibt es ja nicht mal Binnenschifffahrt.
Meines Wissens ist die Absicht von Online-Plattform wie Psw nicht nur die Diskussion, zumal wenn sie endlos ist, sich im Kreise dreht und keine Resultate zeitigt, sondern auch die schlichte, hier politische Information.

Ich rücke deshalb ganz gerne in mehr oder minder großen Abständen Regionen wieder ins Licht, die zeitweise die Welt heftig und spekulativ bewegen (wie z. B. im Kaukasus-Krieg 2008 Georgien), denen auch Deutschland Offerten bei entsprechendem "Wohlverhalten" machte und die dann wieder "vergessen" werden. Bis zum nächsten Mal.:rolleyes2:
 

Redwing

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Sack-Arsch-Willi - warum hat da eigentlich jeder den Willi im Namen, so wie der Serbe den Itsch (ic)? - war natürlich ein größenwahnsinniger, sozialdarwinistischer Territorialdespot, der gepokert und verloren hat. Der mußte weg, und schlimm, daß er sich noch so lange gehalten hat. Aber wenn sich da ein Milliardär - also eine systemische Problemursache - die Präsidentschaft kauft, dann hinterläßt das doch einen ganz ähnlich schalen Beigeschmack. Oligarchendiktatur und Lobbyistenpolitik eben, und ob er dem gegenwärtigen Rußland oder dem verlogenen Westen in den Arsch kriecht, ist da eher zweitrangig. :cool:
 
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Timirjasevez

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Sack-Arsch-Willi - warum hat da eigentlich jeder den Willi im Namen, so wie der Serbe den Itsch (ic)? [...]
Hier steht die Antwort http://www.sprachlog.de/2010/02/20/die-schwilis-in-georgien/
Aber wenn sich da ein Milliardär - also eine systemische Problemursache - die Präsidentschaft kauft, dann hinterläßt das doch einen ganz ähnlich schalen Beigeschmack. Oligarchendiktatur und Lobbyistenpolitik eben, und ob er dem gegenwärtigen Rußland oder dem verlogenen Westen in den Arsch kriecht, ist da eher zweitrangig. :cool:
Der georgische Staatspräsident heißt Georgi Margwelaschwili (Achtung: Nur ein "l"!:) ). Er war und ist kein Milliardär.
Der zurückgetretene Iwanischwili war Premierminister unter Staatspräsident Saakaschwili.
 
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Ohne Kommentar:

Der Ex-Staatspräsident Georgiens Michail Saakschwili (Jeder hat über ihn so meine Meinung. Für mich war er stets ein selbstsüchtiger politischer Provokateur und 2008 - ausgerechnet zu Beginn der Olympischen Spiele in Peking - Kriegsbrandstifter im Nordkaukasus-Konflikt mit Russland.) wird ab dem Frühjahrssemester 2014 an der Trusts University in Medford (US-Bundesstaat Oregon) an der dortigen The Fletcher School als senior statesman zukünftige Diplomaten und Juristen unterrichten.
http://now.tufts.edu/articles/former-president-republic-georgia-joins-fletcher-school
In einem FORBES-Rating der besten Hochschulen der USA tangiert die private Trust University auf Platz 39.
http://news.mail.ru/politics/16210259/?frommail=1
 
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Georgien ist ein Land, das früher zur Sowjetunion gehörte.

Georgien ist bekannt für zwei Exportartikel: Erdgas und Straftäter.

Die georgischen Namensendung -schwili heißt übersetzt: "Der Kriminelle"


Oder irre ich? :giggle:
 
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Timirjasevez

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Georgien ist ein Land, das früher zur Sowjetunion gehörte.

Georgien ist bekannt für zwei Exportartikel: Erdgas und Straftäter.

Die georgischen Namensendung -schwili heißt übersetzt: "Der Kriminelle"


Oder irre ich? :giggle:
Du irrst.

http://www.spickmich.de/news/201210061100-warum-georgier-so-oft-schwili-heissen

Und für Öl und Gas ist Georgien zuerst ein Transitland, nicht Direktexporteur.

siehe u. a. http://de.wikipedia.org/wiki/Georgische_Gesellschaft_für_Öl_und_Gas

Bezüglich der Straftäter weiß ich so genau nicht Bescheid.:giggle::giggle:
Du hast da Einblicke?:confused:
 
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Im Westen warm und subtropisch-feucht, im Osten trocken und gemäßigt.


Auf dem Schildkrötensee, fahren auch kleine Boote.
 

bejaka

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Die georgische Staatsanwaltschaft hat Ex-Staatspräsident Michail Saakaschwili zwecks Aussage in gleich drei Ermittlungsverfahren vorgeladen.

Im einzelnen geht es dabei um den bisher ungeklärten Tod des damaligen Premierministers Zurab Schurawi 2005, die Begnadigung von für den Mord an Sandro Girgwliani, Manager der Vereinigten Bank Georgiens, Verurteilten 2006 und die Sonderaktion gegen einen militärischen Putschversuch in Muchrowani 2009.

Saakaschwili, der z. Zt. in den USA lebt und arbeitet, hat erklärt, er werde der Vorladung am 27. März keinesfalls Folge leisten.

Das US-Außenministerium ließ dazu verlautbaren, man verfolge den Vorgang mit Sorge.

http://news.mail.ru/politics/17518981/?frommail=1
 
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Die georgische Staatsanwaltschaft hat Ex-Staatspräsident Michail Saakaschwili zwecks Aussage in gleich drei Ermittlungsverfahren vorgeladen.

Im einzelnen geht es dabei um den bisher ungeklärten Tod des damaligen Premierministers Zurab Schurawi 2005, die Begnadigung von für den Mord an Sandro Girgwliani, Manager der Vereinigten Bank Georgiens, Verurteilten 2006 und die Sonderaktion gegen einen militärischen Putschversuch in Muchrowani 2009.

Saakaschwili, der z. Zt. in den USA lebt und arbeitet, hat erklärt, er werde der Vorladung am 27. März keinesfalls Folge leisten.

Das US-Außenministerium ließ dazu verlautbaren, man verfolge den Vorgang mit Sorge.

http://news.mail.ru/politics/17518981/?frommail=1

Fragt sich nur worüber die US-Regierung sich Sorgen macht.Darüber,einen Staatschef unterstüzt zu haben der möglicherweise über kriminelle Aktionen informiert war und augenscheinlich nichts dagegen unternahm oder darüber das er nun vor Gericht erscheinen soll.
 
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Timirjasevez

Timirjasevez

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Seit längerem gärt in der international weitestgehend nicht erkannten Republik Abchasien ein offener Konflikt zwischen der außerparlamentarischen Opposition und der Regierung des Staatspräsidenten Alexander Ankwab.
In den letzten Tagen mündete dieser in Massenproteste vor dem Parlament in Sochumi, zeitweise seien Demonstranten auch ins Gebäude eingedrungen.
Russlands Staatschef Putin habe bisher keine Kontakte mit der abchasischen Führung, doch sein Pressesprecher Peskow erklärte, es gäbe keinerlei Absichten, Abchasien mit Russland zu vereinigen.
Auf Initiative des russischen Präsidentenberaters Surkow soll es nun einen "Runden Tisch" zwischen Regierung und Opposition geben, letztere habe bereits eine "Regierung des Vertrauens und der Verständigung" provisorisch gebildet.
Die abchasische Regierung ließ verlautbaren, es dürfe kein Blut fließen, daher werde man ggf. sofort zurücktreten, erklärte Premier Leonid Lakerbaya.
http://www.vesti.ru/doc.html?id=1632197&cid=9
 
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Seit längerem gärt in der international weitestgehend nicht erkannten Republik Abchasien ein offener Konflikt zwischen der außerparlamentarischen Opposition und der Regierung des Staatspräsidenten Alexander Ankwab.
In den letzten Tagen mündete dieser in Massenproteste vor dem Parlament in Sochumi, zeitweise seien Demonstranten auch ins Gebäude eingedrungen.
Russlands Staatschef Putin habe bisher keine Kontakte mit der abchasischen Führung, doch sein Pressesprecher Peskow erklärte, es gäbe keinerlei Absichten, Abchasien mit Russland zu vereinigen.
Auf Initiative des russischen Präsidentenberaters Surkow soll es nun einen "Runden Tisch" zwischen Regierung und Opposition geben, letztere habe bereits eine "Regierung des Vertrauens und der Verständigung" provisorisch gebildet.
Die abchasische Regierung ließ verlautbaren, es dürfe kein Blut fließen, daher werde man ggf. sofort zurücktreten, erklärte Premier Leonid Lakerbaya.
http://www.vesti.ru/doc.html?id=1632197&cid=9

Wie der Titel schon besagt: "Georgien? Da war doch was ..." und Tunesien, Ägypten, Lybien, Venezuela, Panama, Moldawien, Syrien, Griechenland, Iran, aktuell Ukraine, Thailand, Abchasien und Equador und, und, und....
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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