Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Schlecker und das Anspruchsdenken großer Unternehmen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Schlecker und das Anspruchsdenken großer Unternehmen

Am Beispiel Schlecker wird aktuell ja wieder einmal über Staatshilfen diskutiert. Eine Diskussion, die wie ich finde, so gar nicht stattfinden sollte!

Klammern wir Staatshilfen für Unternehmen aufgrund besonderer Umstände wie z.B. die akute Finanzmarktkrise 2008/2009 einmal aus, halte ich Staatshilfen grundsätzlich für falsch!

Ein Unternehmen, das aufgrund schlechten wirtschaftens pleite geht, muss man auch pleite gehen lassen! Im ersten Moment mag die Politik den Impuls haben, die vielen Arbeitsplätze die auf dem Spiel stehen zu retten.

Aber erstens zeigt die Vergangenheit, dass die Pleite dieser Unternehmen damit oft nur aufgeschoben wird und man letzten Endes nur Steuergelder verbrannt hat.

Zweitens gehen die Arbeitsplätze nicht gänzlich verloren, der Käufermarkt bleibt ja bestehen, die Käufer kaufen eben nur woanders. Das führt dazu, dass die Konkurrenzunternehmen mehr Umsatz machen und damit auch wieder Filialen und Arbeitsplätze schaffen. Natürlich wird dadurch aber nur ein Teil der verloren Arbeitspläzte wieder aufgefangen.

Drittens können kleine Unternehmen mit solchen Unterstützungen nicht rechnen! Wenn teilweise gesunden Unternehmen der Hahn zugedreht wird, weil die Banken keine Kredite mehr vergeben wollen, der Unternehmer absolut machtlos ist und der Staat nichts unternimmt, dann kann man nicht gleichzeitig schlecht geführte große Unternehmen retten!

Und was ich besonders wichtig finde: Jede staatliche Hilfe für ein schlecht geführtes Unternehmen ist für jeden Unternehmer, der sein Unternehmen erfolgreich führt und seine Steuern zahlt ein Schlag ins Gesicht! Durch die staatliche Unterstützung von Schlecker fände eine Wettbewerbsverzerrung statt, deren leidtragenden die Konkurrenzunternehmen sind. Wir müssen wegkommen von der sich einschleichenden Mentalität "Gewinne bekommt der Aktionär oder Gesellschafter, Verluste trägt der Steuerzahler". Jeder Geschäftsführer, Vorstand und Aktionär muss selbst die Zeche zahlen wenn er das Unternehmen an die Wand fährt. Nur so kann das System funktionieren. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das im übrigen eine Selbstverständlichkeit!
 
Registriert
3 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
33
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Hallo Klube,

kann Deinem Beitrag nichts hinzufügen und nur zustimmen.
Ich bin jedoch auf den bestimmt bald folgenden, linkspopulistischen Aufschrei gespannt....

Viele Grüße,

Marte
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
13
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Hallo Klube,

kann Deinem Beitrag nichts hinzufügen und nur zustimmen.
Ich bin jedoch auf den bestimmt bald folgenden, linkspopulistischen Aufschrei gespannt....

Viele Grüße,

Marte
Da bin ich aber gespannt, welche sogenannten Linkspopulisten hier aufschreien werden.
Es ist eine Tatsache, dass an den von Klube so zutreffend beschriebenen Sachverhalten Populisten aller Lager gern ihr Mütchen kühlen. Auch die Rechten!
 
Registriert
3 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
33
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Stimmt....

Hallo Timirjasevez,

Es ist eine Tatsache, dass an den von Klube so zutreffend beschriebenen Sachverhalten Populisten aller Lager gern ihr Mütchen kühlen. Auch die Rechten!

ist schon richtig, die Rechten werden sich wohl auch melden. Aber die Linken sind meist schneller....

Gruß,

Marte
 
Registriert
15 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
36
Punkte
41.402
Geschlecht
Am Beispiel Schlecker wird aktuell ja wieder einmal über Staatshilfen diskutiert. Eine Diskussion, die wie ich finde, so gar nicht stattfinden sollte!

Klammern wir Staatshilfen für Unternehmen aufgrund besonderer Umstände wie z.B. die akute Finanzmarktkrise 2008/2009 einmal aus, halte ich Staatshilfen grundsätzlich für falsch!

Ein Unternehmen, das aufgrund schlechten wirtschaftens pleite geht, muss man auch pleite gehen lassen! Im ersten Moment mag die Politik den Impuls haben, die vielen Arbeitsplätze die auf dem Spiel stehen zu retten.

Aber erstens zeigt die Vergangenheit, dass die Pleite dieser Unternehmen damit oft nur aufgeschoben wird und man letzten Endes nur Steuergelder verbrannt hat.

Zweitens gehen die Arbeitsplätze nicht gänzlich verloren, der Käufermarkt bleibt ja bestehen, die Käufer kaufen eben nur woanders. Das führt dazu, dass die Konkurrenzunternehmen mehr Umsatz machen und damit auch wieder Filialen und Arbeitsplätze schaffen. Natürlich wird dadurch aber nur ein Teil der verloren Arbeitspläzte wieder aufgefangen.

Drittens können kleine Unternehmen mit solchen Unterstützungen nicht rechnen! Wenn teilweise gesunden Unternehmen der Hahn zugedreht wird, weil die Banken keine Kredite mehr vergeben wollen, der Unternehmer absolut machtlos ist und der Staat nichts unternimmt, dann kann man nicht gleichzeitig schlecht geführte große Unternehmen retten!

Und was ich besonders wichtig finde: Jede staatliche Hilfe für ein schlecht geführtes Unternehmen ist für jeden Unternehmer, der sein Unternehmen erfolgreich führt und seine Steuern zahlt ein Schlag ins Gesicht! Durch die staatliche Unterstützung von Schlecker fände eine Wettbewerbsverzerrung statt, deren leidtragenden die Konkurrenzunternehmen sind. Wir müssen wegkommen von der sich einschleichenden Mentalität "Gewinne bekommt der Aktionär oder Gesellschafter, Verluste trägt der Steuerzahler". Jeder Geschäftsführer, Vorstand und Aktionär muss selbst die Zeche zahlen wenn er das Unternehmen an die Wand fährt. Nur so kann das System funktionieren. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das im übrigen eine Selbstverständlichkeit!

Guten Abend Klube.

Diese Aussagen von Dir sind richtig, nur sollte man einmal den Metzgermeister
Anton Schlecker richtig unter die finanzielle "Lupe" nehmen.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das in den letzten 30 Jahren zt. Milliarden Gewinne gemacht wurden und jetzt kein Geld mehr da ist.
Die jetzigen Geschäftsführer, Sohn und Tochter behaupten, ihr Vater hätte
das ganze Geld in die Firma gesteckt.
Wenn das so stimmen sollte, wäre die Firma nie Pleite gegangen.
Also erst einmal richtig recherchieren und dann nach den Staat rufen.
Wenn das 13000 Mitarbeiter der Insolvenzverwalter und die Behörden glauben, das hier kein Geld mehr da ist, findet wieder wie so oft eine saubere "Verarsche" statt.
Grüße aus dem Süden.
 
Registriert
3 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
33
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Prüfung ist wichtig!

Hallo Staatsbürger6,

die Kette "Schlecker" wird als Einzelunternehmung geführt, d. h. dass der Inhaber mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens haften muss.

Genau darum ist, wie Du es schon sagst, eine Prüfung der Vermögensverhältnisse des Inhabers - nach wie vor des Herrn Anton Schlecker - notwendig. Der Verdacht ist natürlich immer schnell da, dass Geld "beiseite geschafft" wurde, in Matratzen oder hinter Tapeten versteckt wurde. Das muss klar hinterfragt und geprüft werden.

Meike und Lars Schlecker sind übrigens in der Geschäftsführung tätig, aber nicht die Geschäftsführer. Dies sind Thorben Rusch und Sami Sagur.

Viele Grüße,

Marte
 
A

agano

Am Beispiel Schlecker wird aktuell ja wieder einmal über Staatshilfen diskutiert. Eine Diskussion, die wie ich finde, so gar nicht stattfinden sollte!

Klammern wir Staatshilfen für Unternehmen aufgrund besonderer Umstände wie z.B. die akute Finanzmarktkrise 2008/2009 einmal aus, halte ich Staatshilfen grundsätzlich für falsch!

Ein Unternehmen, das aufgrund schlechten wirtschaftens pleite geht, muss man auch pleite gehen lassen! Im ersten Moment mag die Politik den Impuls haben, die vielen Arbeitsplätze die auf dem Spiel stehen zu retten.

Aber erstens zeigt die Vergangenheit, dass die Pleite dieser Unternehmen damit oft nur aufgeschoben wird und man letzten Endes nur Steuergelder verbrannt hat.

Zweitens gehen die Arbeitsplätze nicht gänzlich verloren, der Käufermarkt bleibt ja bestehen, die Käufer kaufen eben nur woanders. Das führt dazu, dass die Konkurrenzunternehmen mehr Umsatz machen und damit auch wieder Filialen und Arbeitsplätze schaffen. Natürlich wird dadurch aber nur ein Teil der verloren Arbeitspläzte wieder aufgefangen.

Drittens können kleine Unternehmen mit solchen Unterstützungen nicht rechnen! Wenn teilweise gesunden Unternehmen der Hahn zugedreht wird, weil die Banken keine Kredite mehr vergeben wollen, der Unternehmer absolut machtlos ist und der Staat nichts unternimmt, dann kann man nicht gleichzeitig schlecht geführte große Unternehmen retten!

Und was ich besonders wichtig finde: Jede staatliche Hilfe für ein schlecht geführtes Unternehmen ist für jeden Unternehmer, der sein Unternehmen erfolgreich führt und seine Steuern zahlt ein Schlag ins Gesicht! Durch die staatliche Unterstützung von Schlecker fände eine Wettbewerbsverzerrung statt, deren leidtragenden die Konkurrenzunternehmen sind. Wir müssen wegkommen von der sich einschleichenden Mentalität "Gewinne bekommt der Aktionär oder Gesellschafter, Verluste trägt der Steuerzahler". Jeder Geschäftsführer, Vorstand und Aktionär muss selbst die Zeche zahlen wenn er das Unternehmen an die Wand fährt. Nur so kann das System funktionieren. Bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen ist das im übrigen eine Selbstverständlichkeit!
Staatliche Hilfen sind in jedem Falle gegeben, denn geht ein solcher Betrieb pleite und werden Menschen arbeitslos, wird ja für eine Weile gezahlt, bis einschließlich Sozialhilfe, wenn keine Arbeit mehr gefunden wird. Staatliche Hilfe gibt es also IMMER!!!

Mal eine weitere Möglichkeit überdenken. Warum geht Schlecker pleite: Schlecker geht nicht an die Börse, will nicht an die Börse gehen und sich zum Spielball der Börse machen, und da gibt es einige Möglichkeiten, hier von Seitens der "globalisierten Wirtschaft" zu intervenieren.

Plötzlich geben die Banken kein Geld mehr und schon geht die Firma pleite. Das sind gezielt eingesetzte Druckmittel. Schlecker wird also gezielt auf das reduziert, was seinem Kapital entspricht, also werden 1000 Filialen geschlossen. Das nur mal so als gedanklicher Werdegang, der nicht stimmen muss.

Im Hinblick auf Aldi und Lidl denke ich da genau so. Alles soll an die Börse, dem Kapital zum Fraße vorgeworfen werden. Wenn das nicht funktioniert, wird über die Banken interveniert und die einzelnen Firmen gestutzt. Da Aldi und Lidl zur Zeit noch gutes Kapital haben, sind solche Interventionen von Seitens der "globalisierten Wirtschaft" (in meinen Augen eine gigantische Verbrechervereinigung) vorab weniger zu erwarten.

Ich betreibe hier nur einige Gedankenspiele. richard
 
Registriert
15 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
36
Punkte
41.402
Geschlecht
Hallo Staatsbürger6,

die Kette "Schlecker" wird als Einzelunternehmung geführt, d. h. dass der Inhaber mit seinem gesamten Vermögen für die Schulden des Unternehmens haften muss.

Genau darum ist, wie Du es schon sagst, eine Prüfung der Vermögensverhältnisse des Inhabers - nach wie vor des Herrn Anton Schlecker - notwendig. Der Verdacht ist natürlich immer schnell da, dass Geld "beiseite geschafft" wurde, in Matratzen oder hinter Tapeten versteckt wurde. Das muss klar hinterfragt und geprüft werden.

Meike und Lars Schlecker sind übrigens in der Geschäftsführung tätig, aber nicht die Geschäftsführer. Dies sind Thorben Rusch und Sami Sagur.

Viele Grüße,

Marte


Das habe ich nicht behauptet, das der Schlecker sein wahrscheinlich noch
vorhandenes Vermögen unter der Matratze, hinter der Tapete oder im Keller
deponiert hat.
Aber fest steht auf jeden Fall, der "Anton" ist ein ganz cleverer Geselle.
Wenn man die Unternehmergeschichte seit 1975 europaweit verfolgt hat und
die Kritik an den Sozialleistungen und Abläufen einigermaßen kennt, so muß man einfach vermuten, das es hier bis zum Himmel stinkt.
Das die Schlecker-Kinder in der Geschäftsführung , aber nicht die Ge-
schäftsführer sind stimmt natürlich.
Auch das ist die Handschrift vom A.S.
Gruß aus dem Süden.
 
A

agano

Das habe ich nicht behauptet, das der Schlecker sein wahrscheinlich noch
vorhandenes Vermögen unter der Matratze, hinter der Tapete oder im Keller
deponiert hat.
Aber fest steht auf jeden Fall, der "Anton" ist ein ganz cleverer Geselle.
Wenn man die Unternehmergeschichte seit 1975 europaweit verfolgt hat und
die Kritik an den Sozialleistungen und Abläufen einigermaßen kennt, so muß man einfach vermuten, das es hier bis zum Himmel stinkt.
Das die Schlecker-Kinder in der Geschäftsführung , aber nicht die Ge-
schäftsführer sind stimmt natürlich.
Auch das ist die Handschrift vom A.S.
Gruß aus dem Süden.
Das ist ähnlich der Finanzblase in Amerika. Schlecker wird auf das reduziert, was er hat. Vielen Firmen wird es so ergehen. Bertelsmann sollte damals auch an die Börse und hat sich geweigert, was ich als sehr gut bezeichnet hatte. Glücklicherweise hatte Bertelsmann nicht so eine gigantische Zusatzblase und konnte das abwenden. Schlecker hatte zu viele Filialen, die eine "finanzleere blase darstellten. so sehe ich das. Wenn Schlecker nun zusätzlich vom Staat finanziert wird, ist das ein gefundenes Fressen für die Haie der Börse. Sie werden darauf brennen, Schlecker an die Börse zu bringen und damit sind sie ... untergebracht und mit im großen Spiel der Börsenhaie!!!

Das Ziel einiger ... Kreise ist es, ALLE finanzkräftigen Firmen zum Freiwild der Börse zu machen und dazu ist ihnen jedes erdenkliche Mittel recht. Siehe Schlecker und Bertelsmann. Kleinere Firmen gehen früher oder später eh kaputt, wenn die großen Handelsketten alles im Griff haben und alles verkaufen, was die kleineren Firmen auch verkaufen. Und schon sind sie weg vom Fenster.

Das Handwerk wird mittlerweile gesammelt und ebenfalls unter eine Decke beordert. Letztendlich landen solche "größeren Firmen" dann auch an der Börse.

Das Spiel ist doch folgendes: Alles soll als Firma für gewisse Kreise arbeiten und an die BOSSE zahlen. Nimm Monopoly, und setze für jede der Straßen Firmenverbünde ein und dann beginnst du vielleicht zu verstehen. Das Zauberwort: Alles Globalisieren und unter einen Hut bekommen. Und der Mensch selbst ist dabei dann nur noch der moderne Sklave. In jeder Hinsicht. Und nur noch wenige zocken ab. so ähnlich.

Und natürlich sind das alles nur ... Vermutungen von mir, denn dafür gibt es gar keine Anzeichen. Und zwar .... ehm, überhaupt keine;)!

Für die User, die das so sehen sei gesagt, das sie wundersam geprägt wurden und die drei Affen als Grundbasis eingebläut bekommen haben, offensichtlich ohne es so recht zu bemerken: Nichts sehen, nichts hören, nichts mehr sagen. Die vierte Variante existiert auch, kann man aber im Moment nicht sehen, weil der Affe die Hände vor den Augen hält. Die vierte Variante heißt nämlich .....: Blöd gucken!

richard
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
K
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Ein schlechter Unternehmer bleibt ein schlechter Unternehmer

Dass Schlecker pleite gegangen ist hat nichts mit der Rechtsform zu tun.

1. Schlecker hatte total veraltete Strukturen. Jeder der mal in einem Schleckermarkt war und das mit DM, Müller, etc. vergleicht, hat das Gefühl 20 Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Da schlägt einem der Mief gerade zu entgegen. Das selbe gilt für das Sortiment.

2. Schlecker hat seine Mitarbeiter über Jahre schlecht behandelt. Die ganzen Skandale der letzten Jahre dürften ja jedem noch geläufig sein. Wie sich schlechte Bezahlung und schlechte Führung auf die Mitarbeiter auswirkt dürfte auch klar sein. Nach meiner persönlichen Erfahrung kommt man in den Laden und sieht nichtmal einen Mitarbeiter (hallo Ladendiebe) oder die Mitarbeiterinnen sitzen in der Ecke und telefonieren mit ihrem Mann wärend die Kunden an ihnen vorbei laufen. Beides selbst erlebt.

3. Schlecker schrieb meines Wissens nach schon seit Jahren rote Zahlen. Es wäre als durchaus Zeit für einen früheren Schnitt gewesen, der eine Insolvenz verhindert hätte. Das spricht eindeutig dafür, dass die Unternehmensleitung überfordert war.

Wenn man solche unternehmerischen Fehler begeht, dann spielt es wirklich keine Rolle in welcher Rechtsform man sein Unternehmen führt. Dann geht man auf jeden Fall pleite! Und als Aktiengesellschaft wäre schlimmers vielleicht sogar verhindert worden - denn da wären Entscheidungen nicht im Familienrat gefällt worden, sondern durch den Vorstand, kontrolliert durch den Aufsichtsrat. Da wäre die Misswirtschaft also eher aufgefallen als in der aktuellen Rechtsform.

Und was die Bankkredite angeht - ein persönlich haftender Unternehmer wird mit Sicherheit eher einen Kredit bekommen als eine Gesellschaft die nur mit ihrem eigenen Kapital haftet.

Ich weiß, Verschwörungstheorien sind immer spannend und dem bösen, gesichtslosen Kapitalismus für alles Übel die Schuld zu geben ist viel einfacher als sich mit der Realität auseinander zu setzten. Die Fälle, das Unternehmen durch Banken bewusst oder fahrlässig kaputt gemacht werden gibt es (was schlimm genug ist), aber das sind gemessen am ganzen eben nur Einzelfälle. Meistens sind es dann eben doch die Betroffenen selbst die die Schuld trifft und nicht die anderen.

Das ist ja ohnehin eine Krankheit unserer Gesellschaft, dass am eigenen Versagen immer die anderen Schuld sein sollen. Es gibt leider immer weniger Menschen mit Rückgrat und "Eiern in der Hose". Das ist aber ein Thema für sich.
 
A

agano

Dass Schlecker pleite gegangen ist hat nichts mit der Rechtsform zu tun.

1. Schlecker hatte total veraltete Strukturen. Jeder der mal in einem Schleckermarkt war und das mit DM, Müller, etc. vergleicht, hat das Gefühl 20 Jahre in die Vergangenheit gereist zu sein. Da schlägt einem der Mief gerade zu entgegen. Das selbe gilt für das Sortiment.

2. Schlecker hat seine Mitarbeiter über Jahre schlecht behandelt. Die ganzen Skandale der letzten Jahre dürften ja jedem noch geläufig sein. Wie sich schlechte Bezahlung und schlechte Führung auf die Mitarbeiter auswirkt dürfte auch klar sein. Nach meiner persönlichen Erfahrung kommt man in den Laden und sieht nichtmal einen Mitarbeiter (hallo Ladendiebe) oder die Mitarbeiterinnen sitzen in der Ecke und telefonieren mit ihrem Mann wärend die Kunden an ihnen vorbei laufen. Beides selbst erlebt.

3. Schlecker schrieb meines Wissens nach schon seit Jahren rote Zahlen. Es wäre als durchaus Zeit für einen früheren Schnitt gewesen, der eine Insolvenz verhindert hätte. Das spricht eindeutig dafür, dass die Unternehmensleitung überfordert war.

Wenn man solche unternehmerischen Fehler begeht, dann spielt es wirklich keine Rolle in welcher Rechtsform man sein Unternehmen führt. Dann geht man auf jeden Fall pleite! Und als Aktiengesellschaft wäre schlimmers vielleicht sogar verhindert worden - denn da wären Entscheidungen nicht im Familienrat gefällt worden, sondern durch den Vorstand, kontrolliert durch den Aufsichtsrat. Da wäre die Misswirtschaft also eher aufgefallen als in der aktuellen Rechtsform.

Und was die Bankkredite angeht - ein persönlich haftender Unternehmer wird mit Sicherheit eher einen Kredit bekommen als eine Gesellschaft die nur mit ihrem eigenen Kapital haftet.

Ich weiß, Verschwörungstheorien sind immer spannend und dem bösen, gesichtslosen Kapitalismus für alles Übel die Schuld zu geben ist viel einfacher als sich mit der Realität auseinander zu setzten. Die Fälle, das Unternehmen durch Banken bewusst oder fahrlässig kaputt gemacht werden gibt es (was schlimm genug ist), aber das sind gemessen am ganzen eben nur Einzelfälle. Meistens sind es dann eben doch die Betroffenen selbst die die Schuld trifft und nicht die anderen.

Das ist ja ohnehin eine Krankheit unserer Gesellschaft, dass am eigenen Versagen immer die anderen Schuld sein sollen. Es gibt leider immer weniger Menschen mit Rückgrat und "Eiern in der Hose". Das ist aber ein Thema für sich.
Sehe ich anders. Schlecker existierte doch bis jetzt, oder nicht. Und das hat auch geklappt. Gut Gebildet waren sie alle, die neuesten Strukturen waren auch bekannt, also war das auch nicht der Fehler. Da kam eher die amerikanische Machart zu tragen, Blase über Blase aufgebauscht und nichts war dahinter. Wie wäre es denn mit dieser Theorie? Mehr Sein, denn Schein nach amerikanischem Vorbild. Das wäre eher richtig.

Macht aber nichts, die "Blase" ist geplatzt, wie alles, was sich nach amerikanischem Stile richtete und bereinigt sich jetzt. Besser so, als eine totale Pleite. richard
 
Registriert
15 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
36
Punkte
41.402
Geschlecht
Sehe ich anders. Schlecker existierte doch bis jetzt, oder nicht. Und das hat auch geklappt. Gut Gebildet waren sie alle, die neuesten Strukturen waren auch bekannt, also war das auch nicht der Fehler. Da kam eher die amerikanische Machart zu tragen, Blase über Blase aufgebauscht und nichts war dahinter. Wie wäre es denn mit dieser Theorie? Mehr Sein, denn Schein nach amerikanischem Vorbild. Das wäre eher richtig.

Macht aber nichts, die "Blase" ist geplatzt, wie alles, was sich nach amerikanischem Stile richtete und bereinigt sich jetzt. Besser so, als eine totale Pleite. richard


Im Grunde genommen ist das Thema "Schlecker" in unserer Gesellschaft und vor allen Dingen hier im Polit-Forum überhaupt nicht relevant.
Gerade einmal 2 Seiten und 11 Beiträge ist dieses Thema diskussionswürdig.
Es handelt sich ja nur um 10-13000 Menschen (meist Frauen) die in
eine schwierige Situation unverschuldet geraten sind.

Ich möchte Dich,-agano allerdings hier herausnehmen.
1.) Weil ich Deine Einstellung kenne.
2.) Weil Du absoluter User-Freak auch zu diesem Thema bist.

Frohe Ostern
Grüße aus dem Süden
 
Registriert
28 Mrz 2012
Zuletzt online:
Beiträge
24
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Jedes Gesetz und jede Subvention ist ein Eingriff in den freien Markt.
Kein Ökonom kann diese Summe an Entscheidungen voraussagen.
Man kann von einer natürlichen Ordnung sprechen.

Eingriffe bringen diese Ordnung unnötig durcheinander.
 

schnipp-schnapp

Deutscher Bundespräsident
Registriert
2 Jun 2010
Zuletzt online:
Beiträge
15.131
Punkte Reaktionen
10.319
Punkte
63.820
Geschlecht
--
das ist Zufall, das diese Thema schlecker nicht offensichtlich hier behandelt wird.
Aber deren Thematik als solches schon, sie haben nur andere Namen hier im forum
und deswegen habe ich mich auch nicht geäußert.
Es war richtig, das Schlecker zugrunde ging, den deren Geschäftspolitik war Menschenverachtend . Es wäre pervers gewesen, solcheUunternehmen weiter am Leben zu halten, deren Belastung der Allgemeinheit so oder so aufgebürdet worden wäre.
Aber lieber so wie es gekommen ist, als das dieser Miese Unternehmen sich auch noch zusätzlich gesund stösst. Ich hoffe, das solcheleute nie wieder in der Arbeitswelt fuß fassen als Unternehmer.
 
A

agano

Im Grunde genommen ist das Thema "Schlecker" in unserer Gesellschaft und vor allen Dingen hier im Polit-Forum überhaupt nicht relevant.
Gerade einmal 2 Seiten und 11 Beiträge ist dieses Thema diskussionswürdig.
Es handelt sich ja nur um 10-13000 Menschen (meist Frauen) die in
eine schwierige Situation unverschuldet geraten sind.

Ich möchte Dich,-agano allerdings hier herausnehmen.
1.) Weil ich Deine Einstellung kenne.
2.) Weil Du absoluter User-Freak auch zu diesem Thema bist.

Frohe Ostern
Grüße aus dem Süden
Schau nach Amerika und begreife, wie viele Menschen dort ihre Arbeit verloren haben und auf der Straße rum hängen. Wer ein solches Gebilde, eine solche Immobilienblase aufrichtet, ist ein absoluter Verbrecher und weiß genau, was er tut. Nur gegen diese menschlichen Ratten geht keiner gegen an. Warum nicht.

So, und wer hier in Europa ebenfalls nach diesem Stile ein solches Geschäft aufbaut, WEISS, was er da macht und ist sich der Verantwortung bewusst, die er da trägt. Er riskiert sich, den Arbeitsplatz seiner Angestellten und und das wirtschaftliche Ansehen Deutschlands. Darüber muss er sich im Klaren sein.

Und er bildet einen roten Knopf, den die Gegenseite zu jeder Zeit zu drücken weiß, wenn mal wieder jemand pleite gehen soll.

Das sind doch die Fakten, die sich hier auftun. Und Schlecker wird nicht der Letzte sein, der dahingehend benutzt und missbraucht wird, da gibt es sicher noch mehr dieser "Existenzblasen", die von unseren Banken auch so mit aufgebaut wurden, im wissen, dass diese Blase eines Tages platzen wird, oder in dem Wissen, dass sie wieder jemand haben, den sie platzen lassen können, also Pleite gehen lassen können, wenn sie es benötigen, wenn sie es gebrauchen, um die Welt von anderen Problemen ablenken zu können. Es ist immer der selbe Stil von den selben Menschen, Gruppierungen, Kreisen! Etwas aufbauen, dick werden lassen, dick machen, groß machen und das auch noch finanziell unterstützen, und dann im großen Stil mit viel Trara unter gehen lassen. (Erinnert mich irgendwie an Hitler und dessen Geschichte, und es sind auch die selben Kreise, die das bewirken!!!!!)

Wir haben es hier mit einer gigantischen Wirtschaftsmafia zu tun, die Hand in Hand arbeiten und über Dinge nachdenken, von denen du noch nicht einmal in deinen wildesten Träumen träumen kannst.

Jeder von diesen menschlichen Ratten weiß da genau, was zu welchem Zeitpunkt zu tun und zu lassen ist, wenn du verstehst, was ich damit meine. Hier steckt mal wieder - wie auch zu Zeiten Hitlers, als der von diesen widerlichen Kreisen aufgebaut wurde - ein langfristiger Plan dahinter, mit dem ein Ziel erreicht werden soll. In diesem Falle wird es die Neue Weltordnung sein, sprich .... die Weltherrschaft. Nu bist du wieder dran. richard
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
21 Apr 2012
Zuletzt online:
Beiträge
17
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
ständige verstösse gegen arbeitsschutzbestimmungen die alle gesetzescharakter haben, also gesetzesverstösse, mit den die mitarbeiter drangsaliert werden.
solche unternehmen haben am markt nichts zu suchen.
desweiteren die zur verfügungen gestellten geldmittel,geht mit sicherheit nicht ins unternehmen, teile davon werden in dunklen kanäle verschwinden und tauchen irgendwo auf ein bankkonto wieder auf, nur nicht in deutschland.

damit ist das schicksal dieses unlauteren unternehmen besiegelt.
das wird also ein schrecken ohne ende, anstatt ein schrecken mit ende.
 
Registriert
15 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
36
Punkte
41.402
Geschlecht
Schau nach Amerika und begreife, wie viele Menschen dort ihre Arbeit verloren haben und auf der Straße rum hängen. Wer ein solches Gebilde, eine solche Immobilienblase aufrichtet, ist ein absoluter Verbrecher und weiß genau, was er tut. Nur gegen diese menschlichen Ratten geht keiner gegen an. Warum nicht.

So, und wer hier in Europa ebenfalls nach diesem Stile ein solches Geschäft aufbaut, WEISS, was er da macht und ist sich der Verantwortung bewusst, die er da trägt. Er riskiert sich, den Arbeitsplatz seiner Angestellten und und das wirtschaftliche Ansehen Deutschlands. Darüber muss er sich im Klaren sein.

Und er bildet einen roten Knopf, den die Gegenseite zu jeder Zeit zu drücken weiß, wenn mal wieder jemand pleite gehen soll.

Das sind doch die Fakten, die sich hier auftun. Und Schlecker wird nicht der Letzte sein, der dahingehend benutzt und missbraucht wird, da gibt es sicher noch mehr dieser "Existenzblasen", die von unseren Banken auch so mit aufgebaut wurden, im wissen, dass diese Blase eines Tages platzen wird, oder in dem Wissen, dass sie wieder jemand haben, den sie platzen lassen können, also Pleite gehen lassen können, wenn sie es benötigen, wenn sie es gebrauchen, um die Welt von anderen Problemen ablenken zu können. Es ist immer der selbe Stil von den selben Menschen, Gruppierungen, Kreisen! Etwas aufbauen, dick werden lassen, dick machen, groß machen und das auch noch finanziell unterstützen, und dann im großen Stil mit viel Trara unter gehen lassen. (Erinnert mich irgendwie an Hitler und dessen Geschichte, und es sind auch die selben Kreise, die das bewirken!!!!!)

Wir haben es hier mit einer gigantischen Wirtschaftsmafia zu tun, die Hand in Hand arbeiten und über Dinge nachdenken, von denen du noch nicht einmal in deinen wildesten Träumen träumen kannst.

Jeder von diesen menschlichen Ratten weiß da genau, was zu welchem Zeitpunkt zu tun und zu lassen ist, wenn du verstehst, was ich damit meine. Hier steckt mal wieder - wie auch zu Zeiten Hitlers, als der von diesen widerlichen Kreisen aufgebaut wurde - ein langfristiger Plan dahinter, mit dem ein Ziel erreicht werden soll. In diesem Falle wird es die Neue Weltordnung sein, sprich .... die Weltherrschaft. Nu bist du wieder dran. richard


Hallo, guten Tag "agano".
Kann Dir erst heute antworten, da ich nicht im Lande war.

Deinen Bericht kann ich schon verstehen.
Aber der A.Schlecker geht mir normalerweise am Arsch vorbei.
Was dieser Geselle in seiner Laufbahn mit den Mitarbeitern veranstaltet hat
war unter aller Sau.
Schon 1974/75 wurden Leute die einen Betriebsrat gründen wollten regelrecht
abgeschossen. (Ob Betriebsrat von nöten ist eine andere Sache)
Mir geht es hier ausschließlich um cirka 11 000 Menschen,- meistens Frauen.
Wenn eine Bananenrepublik wie wir, Milliarden für andere Länder, wie
Griechenland und einen nicht zu gewinnenden Krieg in Afghanistan bereit stellen, dann kann ich nicht nachvollziehen wenn der Bund und 16 Länder
keine 70 Millionen für die "Schleckerleute" haben.
Hoffentlich haben unsere Arbeitnehmer langsam kapiert, für wen die FDP- Knallköpfe gerne den Euro bereit stellen.
Diese Trittbrettfahrer gehören aus dem Bund und den Ländern entsorgt.
Und der Bayern-König "Horst" sollte auch mit verschwinden. Diese traurige Figur, läßt sich von dieser FDP - Clique bevormunden.
Kein Rückgrat!
Grüße aus dem Süden
 
A

agano

Hallo, guten Tag "agano".
Kann Dir erst heute antworten, da ich nicht im Lande war.

Deinen Bericht kann ich schon verstehen.
Aber der A.Schlecker geht mir normalerweise am Arsch vorbei.
Was dieser Geselle in seiner Laufbahn mit den Mitarbeitern veranstaltet hat
war unter aller Sau.
Schon 1974/75 wurden Leute die einen Betriebsrat gründen wollten regelrecht
abgeschossen. (Ob Betriebsrat von nöten ist eine andere Sache)

Da ist ein Betrieb mit seinen Angestellten, die natürlich kein Freiwild für die Arbeitgeber sein sollten. Deshalb der Betriebsrat, der hier ein wenig sein Augenmerk auf das Verhalten der Arbeitgeber haben sollte. Allerdings nicht im amerikanischen Stil der Mafiosi, die eher Erpresserisch unterwegs sind. Meist erpressen die beide Parteien, nämlich den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer. Und das ist dann wieder eine Schmiererei für sich!


Mir geht es hier ausschließlich um cirka 11 000 Menschen,- meistens Frauen.
Wenn eine Bananenrepublik wie wir, Milliarden für andere Länder, wie
Griechenland und einen nicht zu gewinnenden Krieg in Afghanistan bereit stellen, dann kann ich nicht nachvollziehen wenn der Bund und 16 Länder
keine 70 Millionen für die "Schleckerleute" haben.
Hoffentlich haben unsere Arbeitnehmer langsam kapiert, für wen die FDP- Knallköpfe gerne den Euro bereit stellen.
Diese Trittbrettfahrer gehören aus dem Bund und den Ländern entsorgt.
Und der Bayern-König "Horst" sollte auch mit verschwinden. Diese traurige Figur, läßt sich von dieser FDP - Clique bevormunden.
Kein Rückgrat!
Grüße aus dem Süden
Von den "etablierten" Parteien und ihrer Unfähigkeit, Politik für den bürger zu machen, möchte ich erst gar nicht reden. Aber von der Fähigkeit, für diese korrumpierende Wirtschaft Politik zu machen, schon. Mir graut vor den Wahlen hier in Schleswig Holstein. Ich hoffe ja, dass alle Leute begreifen, das die kleineren Parteien - die Grünen, die Piraten, der SSW und andere - besser als ihr Ruf sind und dass die etablierten Parteien weg müssen. Wenn die SPD schon von vorn herein - mit der CDU - die "Grosse Koallition" propagiert, sollten sie beide endlich mal und dementsprechend von uns Bürgern ab gestraft und in die Wüste geschickt werden.

Dann wäre endlich mal klar, dass die Bürger begriffen haben. Wenn nicht, täte es mir um das Land Schleswig Holstein richtig Leid, denn zum "Xten" Male wären sie verarscht und veralbert worden. Das wäre dann mit normaler Dummheit nicht mehr zu entschuldigen, das wäre eine total geistige Kapitulation und geistige Katastrophe, was u.a. die Bürger aus Schleswig Holstein auch auf die Stufe von dummen, aber modernen Sklaven und einfachen Primaten verbringen würde.

Ich bin so richtig gespannt. richard
 
Registriert
15 Dez 2011
Zuletzt online:
Beiträge
153
Punkte Reaktionen
36
Punkte
41.402
Geschlecht
Da ist ein Betrieb mit seinen Angestellten, die natürlich kein Freiwild für die Arbeitgeber sein sollten. Deshalb der Betriebsrat, der hier ein wenig sein Augenmerk auf das Verhalten der Arbeitgeber haben sollte. Allerdings nicht im amerikanischen Stil der Mafiosi, die eher Erpresserisch unterwegs sind. Meist erpressen die beide Parteien, nämlich den Arbeitgeber und den Arbeitnehmer. Und das ist dann wieder eine Schmiererei für sich!

Von den "etablierten" Parteien und ihrer Unfähigkeit, Politik für den bürger zu machen, möchte ich erst gar nicht reden. Aber von der Fähigkeit, für diese korrumpierende Wirtschaft Politik zu machen, schon. Mir graut vor den Wahlen hier in Schleswig Holstein.

Guten Abend alter Politik-Kämpfer.

ICH MÖCHTE UND KANN NICHT IN DIE ANGELEGENHEITEN DES LANDES
SCHLESWIG-HOLSTEIN REINREDEN:
Aber:
So wie ich die "Nord-Deutschen", durch sehr viele Urlaube um die schönen
Landschaften, - von Plön, Wittmoldt, Preetz und den Stränden von Schönberg bis zur Hohwachter-Bucht kenne, kann ich mir nicht vorstellen,
das diese Wählerschaft nicht begriffen hat, was in unserem Land so abgeht.
Deshalb hoffe ich, wie Du auch, das endlich mal etwas parteipolitisches
passiert.


Ich hoffe ja, dass alle Leute begreifen, das die kleineren Parteien - die Grünen, die Piraten, der SSW und andere - besser als ihr Ruf sind und dass die etablierten Parteien weg müssen. Wenn die SPD schon von vorn herein - mit der CDU - die "Grosse Koallition" propagiert, sollten sie beide endlich mal und dementsprechend von uns Bürgern ab gestraft und in die Wüste geschickt werden.

Das kann bei Euch eher passieren, als in unserem konservativen Land.
Hoffentlich!!


Dann wäre endlich mal klar, dass die Bürger begriffen haben. Wenn nicht, täte es mir um das Land Schleswig Holstein richtig Leid, denn zum "Xten" Male wären sie verarscht und veralbert worden. Das wäre dann mit normaler Dummheit nicht mehr zu entschuldigen, das wäre eine total geistige Kapitulation und geistige Katastrophe, was u.a. die Bürger aus Schleswig Holstein auch auf die Stufe von dummen, aber modernen Sklaven und einfachen Primaten verbringen würde.

Ich bin so richtig gespannt. richard

Das ist ja das gesamte bundesdeutsche Problem.
Was in unserem Land abgeht, ist doch nicht mehr nachvollziehbar.
Unsere Politiker sind Vasallen und Strippenzieher der Industrie
und Banken.
Wenn ein Grass, ob akzeptiert oder nicht, sich einmal Gedanken macht,
was im fernen Osten abgeht, - wo WIR ja im Effekt immer dabei sein
müssen, wird er sofort mit der alten Vergangenheit in Verbindung gebracht.
Allerdings hat G.Grass die zu erwartende Reaktion in Deutschland bereits
am Karfreitag vorhergesehen und dann in nur zwei Worten auf den Punkt
gebracht:
Gleichschaltung und Hordenjournalismus.
Etwas vom Thema abgekommen,-aber nichts für ungut, ich wünsche einen
guten Abend.
Grüße aus dem Süden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Neueste Beiträge

Kinderhandel Sammelstrang
KINDERHANDEL in der 🇹🇷TÜRKEI? Das türkische EPSTEIN ISLAND😨 - PORTALE -...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben