Robert Enkes Tod wird doch total übertrieben
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber die Berichterstattung um den Tod des Fussballers finde ich einfach übertrieben. Deswegen frage ich mich auch, - wie immer, wenn mir etwas besonders auffällt - was die Medien damit bezwecken, und in welchem Auftrag sie handeln. Mir kann doch keiner erzählen, dass Deutschland plötzlich eine tiefe Trauer empfindet. Eine Person, von ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Robert Enke?
Meine nicht existente emotionale Bindung lässt ehrlicher Weise überhaupt kein Bedauern oder eine Betroffenheit zu. Muss ich mich jetzt schämen?
Wird das aufgebauscht zu einer Massenpsychose? Trauergottesdienst, Trauermarsch, was soll das werden. Mir scheint der Tod ist nicht mehr als ein gefundenes Fressen, ein Geschäft, z.B. um von Innenpolitik abzulenken. Regierungsparteien abgetaucht, Finanzkrise und Lohnarbeitsplatzverluste weiterhin totgeschwiegen, und die meisten heucheln doch nur rum, denn übermorgen ist auch er ohnehin wieder in der Versenkung verschwunden.
Wer dann mehr braucht, für den gibt es unter:
http://www.internet-friedhof.de/
reichlich mehr Verstorbene, die es sicher auch wert sind von der Öffentlichkeit bedacht zu werden. Krankenschwestern, Bandarbeiter, Verkäuferinnen - Helden des Alltags
Haben sie sich doch auch ehrenhaft und aufopfernd den ganz profanen Alltag gestellt. Und nicht zu vergessen die Opfer des Finanz- und Wirtschaftssystems Systems allein in den Entwicklungsländern und anderswo auf der ganzen Welt.
Amen
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber die Berichterstattung um den Tod des Fussballers finde ich einfach übertrieben. Deswegen frage ich mich auch, - wie immer, wenn mir etwas besonders auffällt - was die Medien damit bezwecken, und in welchem Auftrag sie handeln. Mir kann doch keiner erzählen, dass Deutschland plötzlich eine tiefe Trauer empfindet. Eine Person, von ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Robert Enke?
Meine nicht existente emotionale Bindung lässt ehrlicher Weise überhaupt kein Bedauern oder eine Betroffenheit zu. Muss ich mich jetzt schämen?
Wird das aufgebauscht zu einer Massenpsychose? Trauergottesdienst, Trauermarsch, was soll das werden. Mir scheint der Tod ist nicht mehr als ein gefundenes Fressen, ein Geschäft, z.B. um von Innenpolitik abzulenken. Regierungsparteien abgetaucht, Finanzkrise und Lohnarbeitsplatzverluste weiterhin totgeschwiegen, und die meisten heucheln doch nur rum, denn übermorgen ist auch er ohnehin wieder in der Versenkung verschwunden.
Wer dann mehr braucht, für den gibt es unter:
http://www.internet-friedhof.de/
reichlich mehr Verstorbene, die es sicher auch wert sind von der Öffentlichkeit bedacht zu werden. Krankenschwestern, Bandarbeiter, Verkäuferinnen - Helden des Alltags
Haben sie sich doch auch ehrenhaft und aufopfernd den ganz profanen Alltag gestellt. Und nicht zu vergessen die Opfer des Finanz- und Wirtschaftssystems Systems allein in den Entwicklungsländern und anderswo auf der ganzen Welt.
Amen