Ja, es ist nicht gut so wie es ist!
Exakt! Wenn ich an meine Kindjeit und Jugend zurückdenke, war es damals fast ideal.
Allerdings wußte ich damals auch nix!
„Die freiheitliche Demokratie braucht mehr als jede andere Staatsform die Überzeugungskraft, die Leidenschaft ihrer Bürger“.
Abgedruckt in: Helmut Kohl: Bundestagsreden und Zeitdokumente. Hg. von Horst Teltschik. Bonn 1978, S. XVI.
Auch wenn es etwas viel Text ist. Hier ein mMn sehr guter Abriß über die "Demokratie", die ja von den meisten fälschlicherweise als "Macht" des Volkes verstanden wird:
§ 1. Demokratie
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„Als wir in die Staatsorganismen das Gift des Liberalismus einflößten, wurde ihr ganzes politisches Ansehen verändert. Die Staaten wurden von einer tödlichen Krankheit ergriffen, von Blutvergiftung. Wir brauchen nur noch das Ende ihres Todeskampfes abzuwarten. Der Liberalismus schafft konstitutionelle Staaten, an der Stelle der früheren Zwingherrschaften,
die der einzige Schutz der Bürger waren. Eine Verfassung ist, wie Sie wohl wissen, nichts anderes als die hohe Schule der Uneinigkeiten, Missverständnisse, Zänkereien Misshelligkeiten, der fruchtlosen Parteikämpfe, Parteilaunen – mit einem Wort: Eine Schule all dessen, was dazu dient, die Persönlichkeit des Staatsbetriebes zu zerstören. ....Dann war das Zeitalter der Republiken gekommen; und dann ersetzen wir den Herrscher durch die Karikatur einer Regierung – durch einen Präsidenten aus dem Volke, aus der Mitte unserer Puppen, unserer Sklaven. ...Wir haben die öffentlichen Wahlen zu einem Mittel gemacht, das uns auf den Thron der Welt verhelfen wird, indem sie auch dem Geringsten im Volke dem Anschein geben, durch Zusammenkünfte und Vereinigungen auf die Gestaltung des Staates einwirken zu können.
Dadurch, dass wir dem Einzelnen das Gefühl von Wichtigkeit geben, werden wir unter den Menschen die Bedeutung der Familie und ihres erzieherischen Wertes zerstören und die Möglichkeit selbstständiger Persönlichkeiten beseitigen; denn das Volk, von uns geführt, wird sie gar nicht aufkommen lassen, geschweige denn hören wollen. ...Heute ist die Macht der liberalen Herrscher durch die Macht des Goldes (Geldes) ersetzt. ....Es genügt, ein Volk eine gewisse Zeit lang der Selbstregierung (der Demokratie, d.V.) zu überlassen, um es in ordnungslosem Pöbel zu verwandeln. Vom diesem Augenblick an entsteht ein innerer Streit,
der sich bald zu blutigen Klassenkämpfen entwickelt, mittels deren die Staaten niederbrennen und ihre Macht zu der eines Häufleins Asche herabsinkt. ...Die Zwingherrschaft des Kapitals, das ganz in unseren Händen ist, reicht ihm einen Strohhalm, den der Staat wohl oder übel ergreifen muss; wenn nicht – geht er zugrunde.“
Die Leidenschaft der Bürger scheint aber leider nicht mehr gefragt zu sein. Bleibt nur noch eine fatalistische „es-ist-wie-es-ist-Haltung“? Kann die AFD ein Hoffnungsträger sein?
Fragen über Fragen.
Wie ich es nie müde werde, hier zu posten: Die AfD ist eine Partei, die etabliert wurde, um den unwissenden Menschen vorzugaukeln, es gäbe eine Demokratie im Sinn "Macht" des Volkes, die es noch nie auf diesem Planeten gegeben hat. Und weil es hier ma wieder so gut paßt:
Mir fällt dazu nichts mehr ein, wenn man nach jedem Anschlag hört, dass der oder die Täter bekannt und gewalttätig waren und schon ab der Kita muslimische Kinder in der Moschee gegen die sogenannten Ungläubigen aufgehetzt werden. Genau so rekrutiert man wieder weitere Gewalttäter, die müssen dann gar nicht mehr einreisen.
Ich kann diese doofen Sprüche: „unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, der Hass darf uns nicht spalten etc.“ nicht mehr hören.
Mir geht es auch nicht in den Kopf wieso eine Demokratie nicht imstande ist sich gegen diese unsäglichen Hassprediger zu wehren. Was haben diese Menschen in unserem Land verloren, was bezwecken sie hier?
Dazu nur 2 Zitate:
und
Wenn man das in den Zusammenhang bringt, weiß man "eigentlich", wohin die Reise geht. Wenn man jetzt noch den Transhumanismus einbezieht, wird man erleuchtet,