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Wieso sollte dem so sein?
Lese Marx Band 1 das Kapital.
Wieso sollte dem so sein?
Lese Marx Band 1 das Kapital.
Wir haben für Eigentumsrechte einen entsprechenden Artikel in der Verfassung, da geht sowas leider nicht.Ich bin für Volksabstimmungen betr. Eigentumsrechte.
Wir haben für Eigentumsrechte einen entsprechenden Artikel in der Verfassung, da geht sowas leider nicht.
Wozu Volksabstimmungen, wenn du doch das Privateigentum nicht anrühren willst, nur "stärker besteuern" oder "vernünftig abschöpfen" !?Ich bin für Volksabstimmungen betr. Eigentumsrechte.
Nicht "die Gelehrten", nur ideologisierte Phantasten!Der Privatbesitz bleibt im Demokratischen Sozialismus erhalten, wie das im Kommunismus aussieht darüber streiten sich die Gelehrten.
Das alles muß aber durch Freiwilligkeit geschehen, sonst haben wir wieder nur Diktatur. ...und das ist das Schwierige ...
Was stellt sich Kommunisten-Fritzchen eigentlich unter "Monopole" vor (z.B. VW, BMW, Daimler sind doch Konkurrenten, keine "Monopole")Es geht doch erstmal nicht um Enteignung, es geht darum den Millardär vernünftig abzuschöpfen.
Außerdem (als nächsten Schritt) könnte man diese Monopole in Genossenschaften umwandeln. Dann haben auch die Niedrigverdiener etwas davon.
Sie werden nur stärker besteuert, wie jeder Millionär bzw. Milliardär.... Oder willst du mir sagen, dass die Quandts in deinem System unangetastet blieben?
erst mal "nur" - das Ziel ist und bleibt doch der vollendete Kommunismus "a la Marx",... Gegen Privateigentum habe ich doch nichts, solange das nicht nur auf Kosten anderer beruht (Stichwort: Neoliberalismus oder Raubtierkapitalismus). Sozusagen ein 3.Weg zw. Kapitalismus und Sozialismus ...
Man kann den Kommunismus nicht von heute auf morgen verwirklichen bzw. versuchen, das müßtest Du erstmal verstehen.
Denn erst wäre ein Demokratischer Sozialismus auf freiwilliger Basis von Nöten.
Zur jetzigen Zeit ist Kommunismus eine Utopie, das gebe ich gerne zu.
Die grundlegenden Gedanken des Kommunismus sollte jedem bekannt sein.
Eine klassenlose und herrschaftsfreie Gesellschaft in der die Produktionsmittel der gesamten Gesellschaft gehören und es kein Geld mehr gibt.
Sowie das Prinzip:" Jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnisse."
Aber was ist mit einem kommunistischen Bildungssystem?
Wie wäre Bildung organisiert nach kommunistischen Prinzip?
Was ist der Sinn des Lebens im Kommunismus, wenn der Kampf ums Dasein beendet wurde?
Wie würde sich die Menschheit kulturell entwickeln?
Welchen Stellenwert hätte die Wissenschaft?
Wäre eine Kolonisierung des Weltraums denkbar?
Wie ist kommunistische Erziehung organisiert?
Was wird aus der alten Struktur der Familie?
Hätte gerne eure Meinungen dazu.
Dann musst du nur parlamentarische Mehrheiten für entsprechende Gesetze zusammenbekommenDa ginge so einiges nach Artikel 14
(1) 1 Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.
2 Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.
(2) 1 Eigentum verpflichtet.
2 Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(3) 1 Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.
2 Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
3 Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen.
4 Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
"vermitteln" wäre gut, es geht aber um "indoktrinieren".... Kommunistische Erziehung könnte funktionieren wie die in den heute noch sozialistischen Staaten funktioniert. In der Schule das Gedankengut vermitteln.
Wozu Volksabstimmungen, wenn du doch das Privateigentum nicht anrühren willst, nur "stärker besteuern" oder "vernünftig abschöpfen" !?
Und zudem alles nur "freiwillig":
Nicht "die Gelehrten", nur ideologisierte Phantasten!
Was stellt sich Kommunisten-Fritzchen eigentlich unter "Monopole" vor (z.B. VW, BMW, Daimler sind doch Konkurrenten, keine "Monopole")
erst mal "nur" - das Ziel ist und bleibt doch der vollendete Kommunismus "a la Marx",
hier immer wieder propagiert "In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft":
"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"
Solcher Wirrwar, solches Durcheinander !
Was soll's denn bitte sein?
- nur Freiwilligkeit, aber "Monopole in Genossenschaften umwandeln"
- Volksabstimmung über Eigentumsrechte, aber keine Enteignung und Milliardäre nur besteuern.
- sog. "3. Weg", aber das Prinzip der "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft"
Schon heute gibt es in jedem Beruf Leute, die genau diesen Beruf lieben, nur noch diese würden dann weiter in diesem Beruf arbeiten, sich sogar weiter qualifizieren.
Ja, das wird aber zu teuer für die Gebietskörperschaft. Bei uns in Berlin wird das zur Zeit für Wohnungsbaugesellschaften diskutiert mit dem Ergebnis: Können wir uns (noch) nicht leisten.Da ginge so einiges nach Artikel 14
Marx hat "den Kapitalismus" seiner Zeit sehr gut analysiert und beschrieben.Längst geschehen, das ist aber kein wirklich gutes Argument. Wir reden hier von einem Buch das etwa 1870 und unter völlig anderen Umständen heraus kam. Wir haben heute eine ganz neue Informationslage und da hat sich heraus gestellt, dass Produktionsmittel in öffentlicher Hand, nicht gut funktionieren, im Gegenteil.Lese Marx Band 1 das Kapital.
und davon wird hier immer wieder nur eine Viertelzeile aus der "Kritik des Gothaer Programms" herangezogen.Vor dem entwickelten Kommunismus, der Utopie, der Marx gerade mal 10 Zeilen von 100.000 seines Werkes widmet, ...
Sorry, soweit zu hören und zu lesen ist, will nicht "der Senat" enteignen, sondern ein Volksbegehren will den Senat dazu zwingen, ggf. durch einen "Volksentscheid" !Ja, das wird aber zu teuer für die Gebietskörperschaft. Bei uns in Berlin wird das zur Zeit für Wohnungsbaugesellschaften diskutiert mit dem Ergebnis: Können wir uns (noch) nicht leisten.
... will der Senat enteignen. ....
"vermitteln" wäre gut, es geht aber um "indoktrinieren".
Dass das nicht nachhaltig funktioniert, hat sich in der "Damaligen" gezeigt, wenn die Kinder der Schulzeit entwachsen sind, kommen sie auf eigene Gedanken und eigene Interessen und sehen die Widersprüche in dem, was ihnen "vermittelt" wurde.
Das Problem daran ist halt die Ressourcengrenze.
Nachdem die Deutschen heute schon 9% mehr Zeug produzieren als sie selber verbrauchen und es 3,5 Erden brauchen würde, wenn ALLE den Lebensstandard der Deutschen haben wollten, ist es schlicht nicht machbar, dass jeder der irgendwas gut kann davon so viel macht wie er kann.
Was passiert denn, wenn alle die gerne Möbel aus Holz herstellen so viele Möbel herstellen wie sie können?
Mit Verwendung von Geld gibt es ein wahnwitziges Überangebot, der Preis fällt ins Bodenlose, die meisten Hersteller anderer Arten von Möbeln gehen wegen dem Preisdumping bei Holzmöbeln Pleite und keiner der Arbeiter kann mehr von seiner Arbeit leben, mal abgesehen davon, dass die Wälder der Welt in nahe Nullzeit weg wären.
Ohne Verwendung von Geld hat trotzdem keine Sau Bedarf für so viele Möbel, da würden 3/4 aller hergestellten Möbel im Neuzustand als Feuerholz enden und die Wälder wären trotzdem weg, woraufhin die Produktion von Holzmöbeln mangels Rohstoff eingestellt werden müsste.
Der Unterschied ist nur:Schon richtig, aber unsere Werbung indoktriniert letzlich ganz genau so. Der Kapitalismus verkauft mit der Werbung Waren die Kommunisten ihre Ideologie. Werbung ist letzlich beides. Pure Werbung.
... Solcher Wirrwar, solches Durcheinander !
Was soll's denn bitte sein?
- nur Freiwilligkeit, aber "Monopole in Genossenschaften umwandeln"
- Volksabstimmung über Eigentumsrechte, aber keine Enteignung und Milliardäre nur besteuern.
- sog. "3. Weg", aber das Prinzip der "höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft"
Was für ein Herumwinden und -winseln!Ich bin erstmal nur für eine stärkere Besteuerung der Reichen.
Dann abstimmen in den Betrieben welche Eigentumsform bevorzugt werden soll ohne Enteignung !
Wer Möbel herstellen kann, sollte auch drechseln können. Oder nach einer Zusatzausbildung Dachstühle bauen können.
Schon heute gibt es in jedem Beruf Leute, die genau diesen Beruf lieben, nur noch diese würden dann weiter in diesem Beruf arbeiten, sich sogar weiter qualifizieren.
OK, im Senat ist das umstritten, Müller (SPD - der RegBM) ist dagegen. Jedenfalls hört man aus den rot-rot-grünen Parteien ständig von diesen Enteignungsideen. Von der Linkspartei sowieso, aber auch von der SPD (Kühnert, Lambrecht) und von den Grünen (Habeck).Sorry, soweit zu hören und zu lesen ist, will nicht "der Senat" enteignen, sondern ein Volksbegehren will den Senat dazu zwingen, ggf. durch einen "Volksentscheid" !
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