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Deine Ahnung ist beschränkt.
Denn Beamte zahlen sehr wohl Beiträge zur Krankenversicherung.
Und zwar je Person der Familie einzeln.
Frage Dich doch einmal, warum Beamte nicht in der gesetzlichen Karnkenkasse versichert sind.
Ich helfe Dir:
Es ist für den Arbeitgeber, also Staat, also Dich als Steuerzahler teurer, als die jetzige Lösung, bei der der Staat die sog. Beihilfe zahlt, sprich sich prozentual (zwischen 50% und 80%) an den tatsächlichen Kosten beteiligt.
Ein Vorurteil, was darauf beruht, dass im Gehaltszettel kein Betrag sichtbar ausgewiesen ist.
In den 50-er Jahren wurde bei der Gehaltsbemessung ein prozentualer Abschlag von damals 5% gemacht (entprach dem AN-Beitrag bei Angestellten).
Später hat man bei Gehaltserhöhungen, die bei den Angestellten ausgehandelt wurden, regelmäßig einen Abschlag gemacht (meist um Monate verzögerte Anpassung).
Noch später hat man die Gehaltstabellen nach unten angepasst und versprach, das so eingesparte Geld in einen Pensionsfonds einzubringen um daraus späterre Pensionen zu zahlen.
Je nach Bundesland erfolgte diese Umsetzung nur teilweise, so dass das den Beamten abgenommene Geld für andere Staatsausgaben verbraten wurde.
NRW legte einen Teil der Gelder aus dem Pensionsfonds in hoch verzinsliche griechische Staatsanleihen an.
Wo dieses Geld jetzt ist, kannst Du Dir sicher ausmalen.
Gerechtigkeit ist in deinem Gedankengang immer dann gegeben, wenn es dem Gegenüber schlechter geht, als Dir.
Hab mal gefettet...
Weil mit der Beihilfe Geld verdient werden konnte, während die Beihilfe aus Kranheit Geld machte....
Mit den Angestellten im ÖfDi vergallopierst du dich, da gab es die VZ-Versicherung,
die die Spitze zum letzten Gehalt ausglich, sodass die ÖfDi praktisch mit einer gleichbleibenden "Gehaltszahlung bis in die Urne" in Rente ging.....